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Bettelorden als kirchlicher und gesellschaftlicher Reformmotor des Mittelalters

08.04.2024, 13:08 Uhr

Am Montag, 15. April, spricht der Kirchenhistoriker Christoph Nebgen von der Goethe-Universität im Institut für Stadtgeschichte über Bettelorden und ihre Rolle als gesellschaftlicher Reformmotor im Mittelalter.

Aus der hochmittelalterlichen Armutsbewegung wuchsen verschiedene religiöse Orden hervor, die maßgeblich das kirchliche und gesellschaftliche Leben Europas prägten. So beeinflusste der Karmeliterorden, der sich mitten in Frankfurt niederließ, die Stadtgesellschaft grundlegend. Der Vortrag blickt im Vergleich vor allem auf die franziskanische Ordensfamilie, die durch ihren charismatischen Begründer Franz von Assisi eine der gegenwärtig bekanntesten ist und zeigt das spannende und kreative Potential gerade im Kontext der Städte des Mittelalters.
 
Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Mauern voller Geschichte(n): Das Frankfurter Karmeliterkloster“, die aktuell im Institut für Stadtgeschichte zu sehen ist.

Beginn ist um 18 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters in der Münzgasse 9.
Der Eintritt beträgt 6 Euro sowie ermäßigt 3 Euro.
Eine Voranmeldung ist online unter pretix.eu/isgfrankfurtExternal Link möglich.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite stadtgeschichte-ffm.deExternal Link


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