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ABG setzt städtebaulichen Akzent im Frankfurter Bogen

06.05.2024, 16:01 Uhr

(v.l.n.r.) Dezernent für Planen und Wohnen Marcus Gwechenberger und ABG-Geschäftsführer Frank Junker; Foto: Andreas Mauritz
(v.l.n.r.) Dezernent für Planen und Wohnen Marcus Gwechenberger und ABG-Geschäftsführer Frank Junker © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Mauritz
Neubau mit 139 Wohnungen fertiggestellt – 30 Prozent davon sind gefördert

Die ABG Frankfurt Holding hat im Frankfurter Bogen im Stadtteil Preungesheim zwei Mehrfamilienhäuser mit 139 Mietwohnungen fertiggestellt. Die beiden viergeschossigen Gebäude in der Goldpeppingstraße an der Ecke zur Kantapfelstraße im „Apfel-Quartier“ sind als Blockrandbebauung mit einem begrünten Innenhof ausgeführt, der gemeinschaftliche Freiflächen und Spielbereiche bietet. Rund 35 Prozent der Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen auf dem 6900 Quadratmeter großen Areal sind für Mieterinnen und Mieter mit Anspruch auf eine geförderte Wohnung vorgesehen. Davon sind 25 für Haushalte mit geringem Einkommen, Förderweg 1, und 23 Wohnungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen, Förderweg 2. Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, und Frank Junker, Vorsitzender der ABG-Geschäftsführung, haben das neue Quartier am Montag, 6. Mai, vor Ort gemeinsam vorgestellt.

„Die ABG bietet im nördlichen Frankfurt Wohnen in ruhiger Stadtlage mit kurzen Wegen ins Grüne und zu nahegelegenen Spiel- und Sportplätzen. Auch Schulen und Kitas in der Umgebung machen das Quartier attraktiv für junge Familien. Straßenbahnhaltestellen liegen jeweils nur zwei bis drei Minuten Fußweg entfernt. Am nahegelegenen Gravensteiner Platz bieten sich auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie freitags ein beliebter Wochenmarkt“, nannte Gwechenberger die besonderen Merkmale des neuen Quartiers.

„Mit diesem Neubau setzen wir einen markanten städtebaulichen Akzent in dem Quartier. Gleichzeitig haben wir durch ein hohes Maß an Standardisierung und größtmögliche Effizienz beim Bau erreicht, dass die Mieten trotz gestiegener Bau- und Materialkosten auch im freifinanzierten Bereich für Frankfurterinnen und Frankfurter mit normalen Einkommen bezahlbar sind“, sagte ABG-Geschäftsführer Junker.

Ausreichend Versickerungsflächen für Regenwasser bleiben erhalten

Die Wohnungen im Erdgeschoss haben Terrassen und sind barrierefrei erreichbar. In den oberen Etagen haben die Wohnungen Balkone. Die zweigeschossigen Dachmaisonetten in der obersten Etage sind beidseitig mit Terrassen ausgestattet. Die Dächer sind extensiv begrünt. Der Neubau wurde als Niedrigenergiehaus im KfW-55-Standard realisiert. Damit ausreichend Versickerungsflächen für Regenwasser erhalten bleiben, ist nur ein Teil des Grundstücks mit einer Tiefgarage unterkellert. Dort finden sich rund 70 Pkw-Stellplätze, die Bewohnerinnen und Bewohner separat anmieten können. Fünf Stellplätze sind im Mobilitätskonzept für das Carsharing-Angebot von book-n-drive vorgesehen. In der Tiefgarage steht auch eine große Anzahl an Fahrradabstellplätzen zur Verfügung.

Erstmals setzt die ABG bei diesem Projekt ein modernes elektronisches Schließsystem mit programmierbaren Schlüsseln ein. Damit benötigen die Mieterinnen und Mieter nur noch einen Schlüssel, mit dem sie alle Türen und auch ihren Briefkasten öffnen können.

Den Neubau in der Goldpeppingstraße und Kantapfelstraße hat die ABG nach Plänen des Frankfurter Architekturbüros schneider + schumacher mit der Firma weisenburger bau als Generalübernehmer realisiert. Die ABG hat in dieses Neubauprojekt inklusive Grundstück insgesamt rund 41 Millionen Euro investiert.

Mit der Vermietung wurde bereits begonnen. Wohnungssuchende können sich über das Online-Formular auf der Website der ABGExternal Link als Mietinteressentinnen und -interessenten registrieren. Informationen zum geförderten Wohnen in Frankfurt stehen auf der Website des Amtes für WohnungswesenInternal Link sowie auf der Website„Frankfurt Fairmieten“External Link zur Verfügung.
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