Al-Quds-Demo antisemitisch und regimenah
15.04.2024, 15:19 Uhr
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg wertet die
Kundgebung als Propaganda des iranischen Regimes
Sehr geehrte Journalist:innen,
die sogenannte
Al-Quds-Demonstration vom 6. April wird von Bürgermeisterin Nargess
Eskandari-Grünberg verurteilt: „Demonstrationen wie diese werden vom
Terrorregime in Iran unterstützt und gesteuert. Ein Tag der Propaganda des
Regimes, der Antisemitismus auf Frankfurter Straßen verbreitet.“
Eskandari-Grünberg hatte sich bei den Ordnungsbehörden vorab für ein Verbot der Kundgebung stark gemacht. „Es ist gut, dass die Versammlungsbehörde zumindest Auflagen erlassen hat“, sagte sie. Da in anderen Städten wie Berlin aber Verbote angestrengt und Kundgebungen letztendlich abgesagt wurden, sei Frankfurt zum neuen Mittelpunkt der Propaganda geworden.
Zudem erläuterte Eskandari-Grünberg: „Es muss in Zukunft Sorge getragen werden, dass Demos mit so offenkundigen antisemitischen Parolen und Abbildern von Terroristen wie Khomeini auf unseren Straßen nichts zu suchen haben. Dass die Verantwortlichen des Terrors in Frankfurt ihre Propaganda verbreiten dürfen, ist für uns alle schwer zu verstehen.“
Gleichzeitig sei die Zivilgesellschaft
gefragt, klare Haltung zu zeigen. „Dass, was wir tun können, ist die
Aufmerksamkeit auf die Zentren des Terror-Regimes in Deutschland zu legen, auch
hier in Frankfurt. Das Regime strebt danach, seine Ideologie des Faschismus,
Islamismus und Antisemitismus global zu verbreiten“, sagte Eskandari-Grünberg.
Römerberg
23, 60311 Frankfurt am Main, Telefon (0 69) 2 12 – 7 73 79, email: buergermeisterin@stadt-frankfurt.de