Erdwärme unter Frankfurt? Stadt lässt in 800 Metern Tiefe bohren
14.12.2022
Frankfurt/Main, 13. Dezember 2022. Die Stadt Frankfurt am Main hat ehrgeizige Klimaschutzziele: Bis 2035 soll die Stadt klimaneutral, Strom und Wärmeversorgung sollen unabhängig von fossiler Energie sein. Eine wichtige Rolle könnte dabei Geothermie spielen. Bisherige Untersuchungen im Frankfurter Stadtgebiet haben bereits gezeigt, dass möglicherweise unter Frankfurt in einer Tiefe von 800 Meter Temperaturen im Bereich von 40 °C vorzufinden sind.
Um die tatsächlichen Gegebenheiten und Potenziale im Untergrund der Stadt Frankfurt zu ermitteln, lässt die Stadt Frankfurt am Main als Bauherrin seit Anfang November eine Forschungsbohrung vorbereiten. Das Hessische Wirtschaftsministerium stellt die finanziellen Mittel zur Durchführung der Forschungsbohrung zur Verfügung. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG). Ziel des Vorhabens ist, verlässliche Aussagen darüber zu machen, mit welchem Aufwand Erdwärme im Frankfurter Untergrund gewonnen werden kann.
Denkbar ist, das künftig gut gedämmte Gebäude direkt mit Erdwärme geheizt werden oder auch große Gebäudekomplexe unter Einsatz von Wärmepumpentechnologie wirtschaftlich mit Erdwärme versorgt werden können. Die gewonnenen Daten können auch eine Planungsgrundlage für die Konzeptionierung der Wärmeversorgung beispielsweise der Neubauprojekte Rebstockbad und ggf. Römerhöfe liefern. Diese Gebäude würden im Idealfall eine CO2-freie Wärmeversorgung erhalten. Der Erkundungsstandort auf dem Rebstock Gelände in Frankfurt wurde heute im Rahmen eines Pressetermins von Jens Deutschendorf, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW), besucht.
- Zitat
Staatsekretär Jens Deutschendorf: „Wir wollen unser Land in
weniger als 25 Jahren klimaneutral machen und unseren Energiebedarf vollständig
aus erneuerbaren Quellen decken. Mit ihrer ganzjährigen Verfügbarkeit ist die
Geothermie eine hervorragende Ergänzung zu Sonne und Wind; besonders
interessant ist sie zur Beheizung von Gebäuden. Wir haben bereits mit
landesweiten Erkundungsbohrungen die Potenziale für eine sichere und effiziente
Nutzung der oberflächennahen Erdwärme untersucht. Nun starten wir im
Randbereich der sogenannten geothermischen Anomalie in Frankfurt eine mitteltiefe
Forschungsbohrung, die neue Einblicke und Hinweise auf
Entwicklungsmöglichkeiten verspricht.“
- Zitat Rosemarie Heilig,
Klimadezernentin Frankfurt: „Auch bei erheblicher
Steigerung der Eigenerzeugung wird Frankfurt nicht in der Lage sein,
ausreichend erneuerbare Energie auf dem Stadtgebiet zu erzeugen. Dafür reichen
die eigenen Flächen nicht aus. Biomasse ist ebenfalls nicht in ausreichender
Menge vorhanden und Solarenergie lässt sich nur schlecht vom Sommer in den
Winter transferieren. Wenn wir mit der Forschungsbohrung beweisen können, dass
da ein lohnenswerter Wärmeschatz unter Frankfurt schlummert, dann werden wir
ihn auch nutzen. Ich danke dem Land Hessen, insbesondere dem finanzierenden
Wirtschaftsministerium, das uns diese besondere Möglichkeit eröffnet hat.“'
- Zitat Mike Josef, Dezernat III: „Die Erschließung und
Nutzung regenerativer Energien ist ein wichtiges Ziel für unsere zukünftige
Energieversorgung. Durch die Zusammenarbeit des Landes Hessen, der Stadt
Frankfurt am Main, der Frankfurter Bäder und den weiteren Beteiligten bestehen
die besten Voraussetzungen für die Erkundung und Entwicklung einer nachhaltigen
Energiegewinnung. Die Forschungsbohrung auf dem Gelände des neuen Rebstockbades
bietet zudem die Chance, einen maßgeblichen Beitrag zur Wärmeversorgung für
unsere Badegäste beizutragen. Ich danke dem Land Hessen und allen Beteiligten
für die kooperative und zukunftsweisende Zusammenarbeit.“
- Zitat Dr. Boris Zielinski, Frankfurter Bäder: „Mit dem neuen Rebstockbad entsteht auch hinsichtlich des Energiekonzeptes ein Leuchtturmprojekt für die deutsche Schwimmbadlandschaft. Hierzu sind z.B. die Optimierung der Energie- und Medienverbräuche durch eine sehr gut wärmedämmende Hülle und energieeffiziente Anlagen mit Wärmerückgewinnung vorgesehen.“
Mögliche neue Wärmequelle für Frankfurt
Die vom HLNUG als Bohrung der Geologischen Landesaufnahme konzipierte und koordinierte Forschungsbohrung am Rebstockbad soll Erkenntnisse über eine geothermische Anomalie liefern, um zu klären, ob Wärme direkt zur Beheizung der Stadt genutzt werden könnte. Frankfurt hätte dann eine neue Wärmequelle, die entweder direkt oder mit geringem Aufwand zusätzliche Energie zum Heizen liefern könnte. Sie käme zu den weiteren Wärmequellen aus Abwasser, Flusswasser, industrieller und gewerblicher Abwärme von Rechenzentren hinzu, die im Abwärmekataster der Stadt Frankfurt bereits erfasst sind. Mehr dazu unter frankfurt.de/abwaermeExternal Link sowie zur Geothermie in Frankfurt unter frankfurt.de/geothermieExternal Link
Das
Projektkonsortium der Forschungsbohrung
Für das
einzigartige Projekt haben sich das Hessische Wirtschafts- und
Energieministerium HMWEVW, das HLNUG, als zuständige Behörde für die
geologische Landesaufnahme und die Bauherrin und Auftraggeberin Stadt Frankfurt
am Main, vertreten durch das Energiereferat, mit mehreren Partnern
zusammengefunden. Im Projekt kümmert sich die LandesEnergieAgentur Hessen (LEA)
um Organisation und die BäderBetriebe Frankfurt GmbH unter dem Dezernat III stellen
das Grundstück zur Verfügung. Es gibt bereits heute reges Interesse und viele
Unterstützer der Idee.
Zitat Prof. Dr. Thomas Schmid, Präsident des Hessischen
Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG): „Frankfurt ist für uns
aus geologischer Sicht geradezu ein Hotspot der oberflächennahen und
mitteltiefen Geothermie und hochinteressant. Die Situation im Untergrund hier
ist einmalig: So hohe Temperaturen in geringer Tiefe über eine so große Fläche
finden sich unserer Kenntnis nach nirgends sonst in Hessen. Sollte unsere
wissenschaftliche Auswertung der Forschungsbohrung zeigen, dass neben den hohen
Temperaturen auch sehr hohe Wassermengen gefördert werden können, dann könnten
künftig sehr viele Frankfurterinnen und Frankfurter von der geothermischen
Energie profitieren, die hier in der Tiefe schlummert.“
Zitat Frau Julia Woth, Abteilungsleiterin Erneuerbare Energien, klimaneutrales Wirtschaften & E-Mobilität der LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH: „Die Geothermie ist in der Lage Wärme, Kälte und Strom unabhängig von Tages- und Jahreszeit und politischen Krisensituationen zuverlässig, preisstabil und klimafreundlich bereitzustellen. Insbesondere im Wärmemarkt, auf den mehr als die Hälfte des gesamten nationalen Primärenergiebedarfs entfällt, kann der Ausbau der Geothermie die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten deutlich reduzieren. Im Bereich großer Wohngebäude, Industrie oder innerstädtischen Projekten kommt die oberflächennahe Geothermie, aufgrund des Platzbedarfs an ihre Leistungsgrenzen. Hier setzt die mitteltiefe Geothermie mit Bohrtiefen bis rund 1000 m an. Wir hoffen, dass die Forschungsbohrung am Rebstockbad den Anstoß gibt, dieses Potenzial im Raum Frankfurt zukünftig zu nutzen.“
Zitat Mainova-Technikvorstand Martin Giehl: „Wir treiben die Dekarbonisierung der Frankfurter Wärmeversorgung mit einer Vielzahl verschiedener Vorhaben voran. Geothermie könnte zusätzlich zur Umstellung des HKW West auf klimaneutrale Gase, der verstärkten Nutzung von Müll oder der Integration von Abwärme aus Rechenzentren oder Industrieprozessen ein weiterer Baustein einer klimaneutralen Wärmeversorgung sein. Daher unterstützen wir die Stadt Frankfurt bei diesem Forschungs-Vorhaben und sind sehr an den Projektergebnissen interessiert. Hieraus kann sich eine weitere Zukunftsoption für unseren künftigen Erzeugungs-Mix ergeben.“
Zitat Vulcan Dr. Kristian Bär, Vulcan Energie Ressourcen GmbH: „Vulcan fördert und begleitet die Forschungsbohrung zur Geologischen Landesaufnahme in Frankfurt am Rebstockbad wissenschaftlich. Wir möchten damit dazu beitragen, dass die bisher unzureichende Datenlage über den tieferen Untergrund im Bereich Frankfurt und das Rotliegend durch Erkundungsbohrungen zum Wohl der Allgemeinheit verbessert wird. Die Ergebnisse der Forschungsbohrung in Frankfurt lassen sich dann tendenziell auch auf andere, potenzielle tiefengeothermische Reservoirgesteine des Oberrheingrabens übertragen. Für unsere dortigen Lizenzgebiete, die sich zwischen Rüsselsheim und Viernheim erstrecken, bedeutet die Bohrung in Frankfurt einen Mehrwert auf dem Weg zu einer erneuerbaren Wärme- und Stromproduktion in Südhessen. Sollten die Thermalwasser-untersuchungen auch den ersten Nachweis über ausreichend hohe Lithiumgehalte in der Sole liefern, können wir als Unternehmen mit unseren Lizenzen im Oberrheingraben nicht nur ein Vorreiter in der erneuerbaren Wärme- und Stromgewinnung, sondern auch in der Produktion hessischen Lithiums für die Umsetzung der Mobilitätswende sein.“
Zeitrahmen der Forschungsbohrung
Für die Bohrung und die begleitende Forschung sind etwa 18 Wochen angesetzt. Die Arbeiten sind im vollen Gange und sollen Ende März abgeschlossen sein.
Fachlicher Hintergrund zur Forschungsbohrung
Das Projekt fußt auf Feststellungen
des HLNUG, welches im Rahmen der Geologischen Landesaufnahme schon vor nunmehr rund
zehn Jahren die Annahme der Existenz einer geothermischen Anomalie im Bereich
des Innenstadtgebietes von Frankfurt getroffen hat. Sämtliche
Forschungstätigkeiten an der Bohrung werden vom HLNUG koordiniert.
Die Forschungsbohrung am
Frankfurter Rebstockbad soll circa 700, maximal 800 Meter Tiefe erreichen. Alle
Beteiligten erhoffen sich davon neue Erkenntnisse zum Untergrund: Hierbei geht
es zum einen um das Gestein, das so genannte „Rotliegend“, und dessen
hydraulische und geothermische Eigenschaften (z. B. Durchlässigkeit,
Wärmeleitfähigkeit). Neben dem Gestein spielt aber auch das Grund- bzw.
Thermalwasser sowie die Zusammensetzung eine entscheidende Rolle, das im
Untergrund von Frankfurt besonders hohe Temperaturen aufweist. Dieses
Thermalwasservorkommen unterhalb der Stadt wird vermutlich durch einen Zustrom
aus dem Gestein im Oberrheingraben in Tiefen von mehr als 2.000 Metern
gespeist. Bestätigt die Forschungsbohrung die Temperaturprognose des HLNUG und sind
die Gesteine des Rotliegenden durchlässig genug, um ausreichende Mengen heißes
Wasser fördern zu können, kann das Thermalwasservorkommen künftig zur
Wärmeversorgung in der Stadt genutzt werden. Der geplante Untersuchungsumfang
wurde vom HLNUG mit verschiedenen Partnern, wie dem Leibniz-Institut für
Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover, der Technischen Universität Darmstadt,
der Technischem Universität Freiberg sowie der Firma Vulcan Energie Ressourcen
GmbH festgelegt.
Das HLNUG wertet im Anschluss an die Forschungsbohrung sämtliche bei dem Projekt erhobenen Daten aus. In einem Steckbrief fasst sie die Ergebnisse im Rahmen der geologischen Landesaufnahme zusammen und veröffentlicht diese auf dessen Webseite www.hlnug.de. Auf Grundlage des künftigen Steckbriefs können Planer, Bauwillige, Kommunen, Bohrfirmen und Energieversorger zuverlässig die Dimensionierung von Wärmegewinnungsanlagen wie Erdwärmesonden berechnen sowie die Bohr- und Ausbauarbeiten planen.
Geothermie
in Frankfurt
In Frankfurt gibt es etwa 250 Erdwärmesonden-Anlagen mit einer
aufsummierten Heizleistung von rund 10.000 Kilowatt. Die größten Anlagen stehen
auf dem Areal des Henninger Turms sowie auf dem im Bau befindlichen
Hochhausensemble FOUR Frankfurt. Allerdings zählen alle diese Anlagen zur oberflächennahen
Geothermie. Derzeit gibt es in Frankfurt noch keine mitteltiefen Geothermie-Projekte,
was sich aber mit den Erkenntnissen aus der Forschungsbohrung Rebstockbad
ändern könnte. Im
Hinblick auf die geplante Endteufe von 800 Metern handelt es sich bei der
Forschungsbohrung am Rebstockbad um die tiefste jemals niedergebrachte Bohrung
im Frankfurter Stadtgebiet.
Weitere
Informationen
Informationen zu Geothermie unter frankfurt.de/geothermieExternal Link
Abwärmekataster der Stadt Frankfurt am Main unter: frankfurt.de/abwaermeExternal Link
https://www.hlnug.de/themen/geologie/erdwaerme-geothermieExternal Link
https://www.hlnug.de/presse/geothermie-in-hessen-1External Link
https://www.hlnug.de/themen/geologie/erdwaerme-geothermie/tiefe-geothermieExternal Link
Ansprechpartner
der Pressestellen:
Projektkontakt Energiereferat
Paul
Fay Tel: 069 / 212 39199
Pressekontakt Energiereferat
Ulrike Wiedenfels Tel.:
069 / 212-73340
Andreas Steffen Tel.: 069 / 212-44568
presse.energiereferat@stadt-frankfurt.de
Über das Energiereferat der
Stadt Frankfurt am Main
Das Energiereferat ist
die kommunale Energie- und Klimaschutzagentur der Stadt Frankfurt am Main. Es
bietet Frankfurter Haushalten, Unternehmen, Bauherren und Investoren
unterschiedliche Beteiligungs- und Beratungsmöglichkeiten an. Weitere
Informationen unter: frankfurt.de/energiereferat
Projektfinanzierung:
Hessisches Ministerium für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW)
Wolfgang Harms
Presse-, Öffentlichkeitsarbeit
Hessisches Ministerium für
Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Wohnen
Kaiser-Friedrich-Ring 75
65185 Wiesbaden
Tel.: +49 (611) 815 2021
E-Mail: wolfgang.harms@wirtschaft.hessen.de
www.wirtschaft.hessen.de
https://wirtschaft.hessen.de/wirtschaft/wirtschaftswandel
Projektidee und wissenschaftliche Begleitung:
Hessisches Landesamt für Naturschutz,
Umwelt und Geologie (HLNUG)
Das HLNUG ist eine
technisch-wissenschaftliche Umweltbehörde im Geschäftsbereich des Hessischen
Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Fachleute verschiedener Disziplinen untersuchen und überwachen im HLNUG die
wesentlichen Umweltmedien Wasser, Boden und Luft sowie die
naturschutzrelevanten Lebensräume und Arten in Hessen
Franziska Vogt
Tel.: 0611 6939 307
Mail: pressestelle@hlnug.hessen.de
Web: www.hlnug.de
LEA
LandesEnergieAgentur Hessen GmbH
Frauke Hieß
Tel.: 0611 95017 8639
Mail: frauke.hiess@lea-hessen.de
Web: www.lea-hessen.de
Über die LEA
LandesEnergieAgentur Hessen GmbH
Die LEA
LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA Hessen) übernimmt seit 2017 im Auftrag
der Hessischen Landesregierung zentrale Aufgaben bei der Umsetzung der
Energiewende und des Klimaschutzes. Die Angebote richten sich an hessische
Bürgerinnen und Bürger, gesellschaftliche Organisationen, Kommunen und
Unternehmen.
Grundstückseigentümer:
BäderBetriebe Frankfurt GmbH
Claudia Geßner
Assistentin der Geschäftsleitung
Tel.: +49 69 / 27 10 89 - 10 00
Mail: assistenz-gl@frankfurter-baeder.de
Web: www.frankfurter-baeder.de
Über die BäderBetriebe
Frankfurt GmbH
Die BäderBetriebe
Frankfurt GmbH betreibt 13 Schwimmbäder in Frankfurt am Main und ist eine
100%ige Tochtergesellschaft der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH. Die
Schwimmbäder, Saunen und Fitnessbereiche werden jährlich von ca. 2,4 Millionen
Gästen besucht und bieten ein breit gefächertes Angebot für den Sport, die
Gesundheit und die Freizeitgestaltung. Weitere Informationen unter: www.frankfurter-baeder.de
Förderung und wissenschaftliche
Begleitung:
Vulcan
Energie Ressourcen GmbH
Vulcan Energie
Ressourcen GmbH
Unternehmenskommunikation:
Mareike Inhoff, Media Relations
Tel.: +49 721 4802 02
39 oder +49 171 711 3860
Die Vulcan Gruppe ist
führend im Bereich der Herstellung erneuerbarer Energien, welche regional zur
Verfügung gestellt werden sollen. Ziel der Vulcan Gruppe ist es, die
Transformation hin zu einer klimaneutralen Wärme- und Stromproduktion zu
beschleunigen. Vulcan hat außerdem eine Technologie zur Produktion von
CO2-freiem Lithium entwickelt und ist damit das erste Unternehmen, das ein Zero
Carbon Lithiumprodukt Made in Germany auf den Markt bringt. Mit LG, Umicore,
Renault, Stellantis und Volkswagen konnte Vulcan starke Partner für die Abnahme
des klimafreundlichen Lithiums gewinnen. Als Mitglied der European Battery
Alliance steht das Unternehmen mit für die Etablierung einer nachhaltigen und
europäischen Wertschöpfungskette im Bereich der Batterieproduktion.