Baden unter Palmen - Flußbäder in Frankfurt am Main 1800 - 1950

Baden unter Palmen - Flußbäder in Frankfurt am Main 1800 - 1950

Umwelt und Gesundheit

Baden unter Palmen - Flussbäder in Frankfurt am Main 1800 - 1950

Dr. Volker Rödel, langjähriger Stadtkonservator in Frankfurt am Main, zeigt mit interessanten, bisher unveröffentlichten Originaldokumenten und -fotografien anschaulich die etwa 150jährige Geschichte der Frankfurter Flussbäder – eine fast in Vergessenheit geratene Facette der Stadt.

 

Er zeigt die Beziehung der Menschen zu ihren Flussbädern in Main und Nidda, den raschen Wechsel der Geschichte und die im Rückblick doch kurze Geschichte der Frankfurter Häfen. Nicht außer Acht bleibt dabei auch die Geschichte der „Volksgesundheit“, des Schwimmens und Sports in Frankfurt am Main.

 

Auch wenn sich das Flusswasser heute nicht zum Baden eignet - die Hygieneexpertin im Amt für Gesundheit, PD Dr. Ursel Heudorf: "Die hygienischen Richtwerte würden immer wieder überschritten." - so spielen doch auch heute die Flussufer – vor allem dank der Neugestaltung als Uferparks – eine wichtige Rolle als Erholungsraum, Flaniermeile, Museumsufer und vieles mehr.

 

Die Dezernentin für Umwelt und Gesundheit, der Autor, das Amt für Gesundheit in seiner Funktion als Herausgeber des Buches und das Institut für Stadtgeschichte, das als „Gedächtnis der Stadt Frankfurt am Main“ viel zum Buch beigetragen hat, präsentierten im Rahmen einer Pressekonferenz Anfang Juni unter den schönsten Palmen Frankfurts im Palmenhaus des Palmengartens gemeinsam dieses schöne und lesenswerte Buch.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Dr. Volker Rödel, Stadträtin Rosemarie Heilig, PD Dr. Ursel Heudorf (Stellvertretende Leiterin des Amtes für Gesundheit), Dr. Evelyn Brockhoff (Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte).

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