Gender Mainstreaming – Handbuch

Gender Mainstreaming – Handbuch

Frauenreferat

Gender Mainstreaming – Handbuch (2004)

Als allgemeine gleichstellungspolitische Strategie wurde Gender Mainstreaming 1995 im Rahmen der Weltfrauenkonferenz in Peking entwickelt.

Die Europäische Kommission beschloss die Integration der Chancengleichheit von Frauen und Männern in alle Politikbereiche und politischen Aktivitäten der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) im Sinne des Gender Mainstreaming Prinzips im Jahre 1996.

Die Bundesregierung hat sich 1999 in ihrem Regierungsprogramm dazu verpflichtet, das Gender Mainstreaming Prinzip anzuwenden. Der Hessische Ministerpräsident hat die Umsetzung von Gender Mainstreaming als Leitprinzip für die Arbeit der Hessischen Landesregierung in seiner Regierungserklärung 2003 – 2008 fest geschrieben.
Der Deutsche Städtetag hat das Leitbild „Die Stadt der Zukunft“ verabschiedet, das unter anderem als Strategie, Grundwert und Ziel der Stadtpolitik Gender Mainstreaming festschreibt.

Die Stadt Frankfurt am Main hat eine lange Tradition der Frauen und Geschlechterpolitik. In der Stadtverordnetenversammlung am 29. August 2002 wurde von den Frankfurter Stadtverordneten beschlossen, dass die Stadt Frankfurt „das Prinzip des Gender Mainstreaming in Zukunft als zentralen Bestandteil in Politik und Verwaltung auf allen Ebenen realisieren“ werde

inhalte teilen