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Netzwerkerinnen für ein gesundes Leben in Frankfurt
Claudia Ostermann und Petra Thermann bringen Menschen zusammen, um gemeinsam Gesundheit zu fördern

Gemeinsam die Gesundheit der Menschen in Frankfurt fördern – Claudia Ostermann und Petra Thermann aus dem Frankfurter Gesundheitsamt wissen, wie das funktioniert: „Indem man alle möglichen Akteure aus verschiedenen Bereichen zusammenbringt“, sagt Claudia Ostermann. „Denn in Frankfurt gibt es schon sehr viele Angebote, die Leute müssen nur davon erfahren“, ergänzt Petra Thermann. Und Dr. Jennifer Engler weiß: „Aus guten Angeboten lassen sich zusammen oftmals noch bessere entwickeln.“
Dr. Jennifer Engler, Claudia Ostermann und Petra Thermann sind die Netzwerkerinnen für Gesundheitsförderung im Frankfurter Gesundheitsamts. Sie koordinieren dessen GUT GEHT’S Strategie sowie das Netzwerk Hospiz und Palliative Care und sind neben verschiedenen anderen Ämtern Teil des Verbund-Projekts. Ihr gemeinsames Ziel: Gesundes Leben und Wohlbefinden für alle Menschen in der Stadt.
Um dieses Ziel zu erreichen, vernetzen sie Vereine, Institutionen, Ämter, soziale Einrichtungen, Einzelpersonen und alle, die daran arbeiten, die Gesundheit der Frankfurterinnen und Frankfurter zu fördern. „Wir bringen die Akteure viermal im Jahr bei unseren Vernetzungstreffen zusammen. Hier erfahren sie von Projekten der anderen, können sich inspirieren lassen und die Angebote für ihre Zielgruppen adaptieren“, sagt Claudia Ostermann. So hat beispielsweise das Mehrgenerationenhaus die Idee des Gesundheitsspaziergangs aufgegriffen, mit dem das Gesundheitsamt einmal wöchentlich Menschen aller Altersgruppen zum gemeinsamen Spaziergang einlädt.
Rund 900 Akteure gehören zum Netzwerk von GUT GEHT’S. Einmal in Jahr lädt das Team zur Stadtgesundheitskonferenz ein, dieses Jahr am 9. Oktober unter dem Motto „GUT GEHT’S gemeinsam satt und gesund“. Mit den rund 100 Teilnehmenden wollen Engler, Ostermann und Thermann Antworten finden auf Fragen wie: Wie können wir den Zugang zu gutem Essen fördern? „Gemeinschaftsverpflegung in Kitas, Schulen und Seniorenheimen ist ein wichtiger Hebel, um allen Menschen eine chancengleiche und sozial gerechte Ernährung zu ermöglichen“, erklärt Dr. Jennifer Engler. „Wir wollen diskutieren, welche Möglichkeiten sich den Akteuren bieten, um die Gesundheit ihrer jeweiligen Zielgruppen in diesem Bereich zu verbessern“, ergänzt Ostermann.
Dr. Jennifer Engler, Claudia Ostermann und Petra Thermann haben bei ihrer Arbeit als Netzwerkerinnen für ein gesundes Frankfurt viel Freude. Sie schätzen die Kreativität, das Kontakteknüpfen und vor allem den Nutzen, den die Bürgerinnen und Bürger daraus ziehen: „Ich lerne unsere Stadt immer wieder neu kennen und bin beeindruckt, wie viele Projekte es hier gibt“, sagt Dr. Jennifer Engler. „Es ist toll, gemeinsam mit so vielen engagierten Leuten in der ganzen Stadt Gesundheitsförderung zu gestalten“, sagt Claudia Ostermann. „Und es ist ein gutes Gefühl, durch unsere Arbeit das Wohlbefinden der Menschen in Frankfurt zu fördern“, ergänzt Petra Thermann.