PsychMobil

PsychMobil

Angebote für Schulen

PsychMobil

Wanderausstellung für Schulen

© Gesundheitsamt Frankfurt am Main

Niedrigschwellig Informationen zu psychischer Gesundheit in Schulen bringen

Die mobile Informationsausstellung „PsychMobil“ besteht aus acht Stellwänden zu einzelnen Themenschwerpunkten, wie zum Beispiel Depression, Suizid und Psychose, die für mehrere Tage in der Schule aufgestellt werden können.

 

Auch in diesem Jahr möchte das Gesundheitsamt Frankfurt am Main mit den dargebotenen Informationen zu psychosozialen Themen, die bewusst niedrigschwellig gestaltet sind, eine breite Zielgruppe in den Schulen erreichen. So können Vorurteile und Vorbehalte überprüft und gegebenenfalls eine Veränderung der eigenen Einstellung erreicht werden. Außerdem gibt es weiterführende Informationen und Hinweise auf konkrete Hilfsadressen. Frankfurter Schulen sind dazu eingeladen, die Ausstellung bis zu vier Wochen kostenfrei auszuleihen.

Informationen und Anmeldung

Josephine Wascowitzer

Telefon: 069 212-38745Internal Link
E-Mail: josephine.wascowitzer@stadt-frankfurt.deInternal Link

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Hilfe und Anlaufstellen

Wenn Leben in Gefahr ist

Polizei-Notruf 110

Wenn es ganz schnell und anonym sein soll

Kinder- und Jugendtelefon
116111Internal Link
Montag bis Samstag: 14:00 – 20:00 Uhr
www.nummergegenkummer.deExternal Link

Sozialpsychiatrischer Dienst
Gesundheitsamt
069 212-33311Internal Link
Service Telefon Zeiten: Montag bis Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr
info.psychiatrie@stadt-frankfurt.deInternal Link

Psychosozialer Krisendienst
Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie
069 611375Internal Link
Montag bis Sonntag (durchgängig): 09:00 – 01:00 Uhr

Not sehen und helfen
Jugend- und Sozialamt
069 212-70070Internal Link

Wenn die Seele verrückt spielt

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Gesundheitsamt
069 212-38179Internal Link
info.kijupsychiatrie@stadt-frankfurt.deInternal Link
kostenlos und auf Wunsch anonym!

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Universitätsklinikum Frankfurt
069 6301-5920Internal Link

Wenn du Probleme mit Drogen hast

Drogennotruf
069 623451Internal Link
info@basis-ev.euInternal Link
www.basis-ev.euExternal Link
Montag bis Freitag: 08:00 – 23:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 12:00 – 24:00 Uhr

Drogennotdienst
069 2426440Internal Link
dnd@jj-ev.deInternal Link
https://drogennotdienst.jj-ev.de/External Link

Frankfurter Kinder- und Jugendschutz
Jugend- und Sozialamt
0800 2010111Internal Link
Montag bis Freitag: 08:00 – 23:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 10:00 – 23:00 Uhr

Für Mädchen und Frauen

Beratungsstelle Frauennotruf
069 709494Internal Link
www.frauennotruf-frankfurt.deExternal Link

Telefonhotline für Schwangere in Not
0800 4040020Internal Link
24 Stunden erreichbar

„Aktion Moses“
Hilfstelefon für Schwangere in Not
069 973823-0Internal Link
Kriegkstraße 32-36, 60326 Frankfurt-Gallus
www.skf-frankfurt.deExternal Link

Mädchenberatung / FeM-Mädchenhaus
069 531079Internal Link
www.fem-maedchenhaus.deExternal Link

Zuflucht / anonyme Übergangseinrichtung
069 519171Internal Link

Spezielle Beratungsstellen

Frankfurter Erziehungsberatungsstellen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
www.ebffm.deExternal Link

Deutscher Kinderschutzbund
Frankfurt am Main e. V.
069 97090110Internal Link
dksb@kinderschutzbund-frankfurt.deInternal Link
www.kinderschutzbund-frankfurt.deExternal Link

Das Frankfurter Kinderbüro
Interessenvertretung für Frankfurter Kinder
069 212-39001Internal Link
www.kinderbuero-frankfurt.deExternal Link

Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen GmbH
069 550176Internal Link
info@essstoerungen-frankfurt.deInternal Link
www.essstoerungen-frankfurt.deExternal Link

Wen kann ich ansprechen?

Eltern/Familie: Manche Eltern fühlen sich bei Problemen ihrer Kinder oft hilflos. Dafür kann es viele Gründe geben. Voraussetzung für ein Gespräch ist eine gute Vertrauensbasis. Vielleicht gelingt es den Eltern nicht gleich mit Panik oder Vorwürfen zu reagieren, sondern Sorgen der Jugendlichen ernst zunehmen. Dann wären sie eine „gute Adresse“.

Die Schule: Für Lehrerinnen und Lehrer gilt Ähnliches, wie für die Eltern. Wenn das Gefühl vorherrscht, mit ihnen kann man vertrauensvoll reden, dann kann man das auch gut machen.

Der Freund/die Freundin: Das sollten die Personen des Vertrauens sein. Nicht jeder kennt sich mit psychischen Problemen aus. Es kann deshalb sein, dass Freunde komisch oder anders reagieren, als man das selbst erwartet hat. Also nicht enttäuscht sein, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Es ist jedenfalls einen Versuch wert

Der Hausarzt: Dieser wird nicht gern zum Reden aus - gesucht, weil vielleicht die Eltern oder Bekannte bei ihm in Behandlung sind. Man braucht keine Angst zu haben, dass er etwas weitererzählt, denn Ärzte unterliegen der Schweigepflicht. Falls Bedenken bestehen, sollte man es offen besprechen. Dann wird es klar werden, ob ein gutes Gefühl besteht mit ihm über die eigenen Probleme zu sprechen.

Die Profis: Eine Auswahl und Möglichkeiten zur Beratung und Hilfe haben wir hier zusammengestellt. Der Vorteil der Beratungsstellen ist, dass sie in der Regel auf Wunsch anonym beraten und nichts kosten (eine Krankenversicherungskarte ist also nicht notwendig!). Die Beratung durch einen Profi in der Beratungsstelle ist eine ganz unverbindliche und informative Gelegenheit, Fragen und Probleme zu sortieren und die ersten Schritte zu planen. Dabei kann sich sehr rasch zeigen, was die richtige Hilfe sein könnte. Für jedes Problem gibt es einen Ausweg und vor allem Hilfsangebote, die sicher begleiten. Die Entscheidung muss jeder immer für sich selbst treffen – hab’ einfach Mut dazu!