Geboren am 7. November 1951 in Lübeck.
Ab 1968 Politisierung durch die APO und Marxisten an der Ev. Akademie Nordelbien. 1968ff Aktivist in der Heimkinderbewegung, 1972ff soziale Arbeit mit Kindern von Migrant*innen. 1972 bis 1974 Mitarbeit im Jugendbildungsreferat der Ev. Akademie Bad Segeberg. 1973 bis 1976 Abitur im zweiten Bildungsweg am Hansa-Kolleg Hamburg. 1976 bis 1981 Studium der Soziologie an der Universität Frankfurt am Main. 1976 Mitglied des Sozialistischen Büros (SB). Ab 1976 aktiv in der Anti-AKW-Bewegung u.a. in Brokdorf. 1977 Mitorganisation des 1. Umweltkongresses in Frankfurt am Main und Mitgründer der Bürgerinitiative gegen Atomanlagen. 1978/1979 Gründungsmitglied der Grünen Liste Hessen (GLH). 1979 Mitorganisator von "Rock gegen rechts" in Frankfurt am Main. 1979 Gründungsmitglied der Grünen Hessen. 1980 Mitgründer der Bundespartei Die Grünen und Mitverfasser ihres ersten Bundesprogramms. Mitglied im Bundeshauptausschuss. Ab 1981 Startbahnbewegung. Stadtverordneter der ersten Fraktion der Grünen im Römer (1981 bis 1985). 1990 Mitgründer der Radikalen Linken und Mitorganisator ihrer bundesweiten Demonstration "Nie wieder Deutschland" in Frankfurt am Main. 1991 Austritt aus den Grünen, Mitgründung der Ökologischen Linken und 2000 von ÖkoLinX-Antirassistische Liste (ARL). Mitglied der Gewerkschaft ver.di.
Seit 2001 bis heute Mitglied des Ortsbeirats 3 (Nordend) und von 2008 bis 2011 sowie seit 2016 Stadtverordneter für ÖkoLinX-ARL. Er verbindet die parlamentarische Arbeit mit der außerparlamentarischen, arbeitet in linken Initiativen und Bündnissen gegen Rassismus, Antisemitismus, Nazis, gegen Armut, Wohnungsnot und Ausbeutung. Er will, dass Frankfurt wirksamer gegen die Klimakatastrophe kämpft, schneller und sozialer Photovoltaik und Windkonverter baut, das Straßenbahnnetz erweitert und barrierefrei macht, für eine autofreie City mit mehr Raum für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende. Für eine ökologische Stadt mit mehr Grün, zehntausenden neuen Bäumen und dem Erhalt der alten großkronigen, damit die Gesundheit der Menschen nicht durch Überhitzung gefährdet wird.