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Vollerntemaschine unterstützt bei Schadholzentnahme und Verkehrssicherung im Frankfurter Stadtwald

18.02.2025, 12:14 Uhr

Derzeit fällt im Frankfurter Stadtwald ein sogenannter „Harvester“ größere Mengen toter Bäume. Auch an Waldwegen werden bruch- und sturzgefährdete Bäume entfernt.
 
Die Vollerntemaschine kann insbesondere mittelstarke Bäume greifen, fällen, direkt zurechtschneiden und auch gleich am Wegrand stapeln. Sie bietet insbesondere in Bereichen mit viel Totholz bei der Fällung ein hohes Maß an Arbeitssicherheit und entlastet damit die Mitarbeitenden des Grünflächenamtes, die bei dringend notwendigen Waldarbeiten gebunden sind.
 
Erstes Einsatzgebiet ist die Revierförsterei Niederrad. Im Anschluss wird die Maschine ab Montag, 24. Februar, in der Revierförsterei Sachsenhausen eingesetzt und dort, insbesondere im Bereich Kuhpfadschneise/Stadtwaldhaus sowie um die Königswiese, vor allem abgestorbenes Nadelholz ernten.
 
Der Zugang zum Informationszentrum StadtWaldHaus/Fasanerie und zum Waldladen wird zu den Öffnungszeiten nicht beeinträchtigt.
 
Der Einsatz endet in circa acht Wochen im Revier Goldstein zwischen der Hinkelsteinschneise und der B43.
 
Bei den Arbeiten wird darauf geachtet, Bodenschäden wie Gleisbildungen zu vermeiden. So werden nur bereits vorhandene, sogenannte „Rückegassen“ befahren. Zudem verfügen die Maschinen über eine Bereifung, die einen sehr geringen Druck auf den Boden ausübt. Entstandene Spuren sind in der Regel bereits nach einer Vegetationsperiode nicht mehr sichtbar.
 
Weitere Informationen gibt es beim Grünflächenamt, Abteilung StadtForst, unter Telefon 069/212-33117Internal Link.
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