Vier-Linien-Betrieb in Frankfurter Müllheizkraftwerk möglich
17.01.2025, 15:59 Uhr
Regierungspräsidium Darmstadt hat erweiterte Nutzung
genehmigt
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat der erweiterten Nutzung des Frankfurter Müllheizkraftwerks (MHKW) zugestimmt. Damit ist es ab sofort möglich, bei Bedarf in der Abfallverbrennungsanlage vier Linien parallel laufen zu lassen. Bislang wurden maximal drei der verfügbaren vier Linien gleichzeitig betrieben. Die stündlich genehmigte maximale Brennleistung pro Linie bleibt unverändert bei 22 Tonnen.
Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Umwelt, Klima und Frauen und FES-Aufsichtsratsvorsitzende sagt dazu: „Die vermehrte Wärmenutzung aus Müllverbrennung stellt einen Beitrag zur Diversifizierung der Energieversorgung in Frankfurt dar und unterstützt uns auf unserem Weg hin zur Klimaneutralität. Denn: Fernwärme ist eine der umweltschonendsten Formen der Wärmeerzeugung und einer der kostengünstigsten Wege zur CO2-Vermeidung. Sie wird auch bei der Erstellung und Umsetzung der Kommunalen Wärmeplanung eine Schlüsselrolle spielen. Mit dem nun genehmigten Vier-Linien-Betrieb können wir den Bürger:innen eine sichere Versorgung bieten.“
„Wir beabsichtigen nicht, die Anlage ganzjährig im Vier-Linien-Betrieb laufen zu lassen. Wir begrüßen aber die Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt, da sie uns in den Wintermonaten ermöglicht, den zeitweiligen zusätzlichen Mülleinsatz effizient für die Frankfurter Fernwärme zu nutzen”, sagt FES-Geschäftsführer Dirk Remmert.
Der Vier-Linien-Betrieb geht einher mit der Automatisierung der Bunkerkräne, was zu einer deutlich besseren Vermischung des Abfalls im Müllbunker mit einhergehender Heizwertkonstanz und damit auch einer beständigeren Fahrweise der Verbrennungslinien führen wird. Verschiedene technische Anpassungen werden zudem zu einer weiteren Reduzierung von Staub und Lärm führen.
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat der erweiterten Nutzung des Frankfurter Müllheizkraftwerks (MHKW) zugestimmt. Damit ist es ab sofort möglich, bei Bedarf in der Abfallverbrennungsanlage vier Linien parallel laufen zu lassen. Bislang wurden maximal drei der verfügbaren vier Linien gleichzeitig betrieben. Die stündlich genehmigte maximale Brennleistung pro Linie bleibt unverändert bei 22 Tonnen.
Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Umwelt, Klima und Frauen und FES-Aufsichtsratsvorsitzende sagt dazu: „Die vermehrte Wärmenutzung aus Müllverbrennung stellt einen Beitrag zur Diversifizierung der Energieversorgung in Frankfurt dar und unterstützt uns auf unserem Weg hin zur Klimaneutralität. Denn: Fernwärme ist eine der umweltschonendsten Formen der Wärmeerzeugung und einer der kostengünstigsten Wege zur CO2-Vermeidung. Sie wird auch bei der Erstellung und Umsetzung der Kommunalen Wärmeplanung eine Schlüsselrolle spielen. Mit dem nun genehmigten Vier-Linien-Betrieb können wir den Bürger:innen eine sichere Versorgung bieten.“
„Wir beabsichtigen nicht, die Anlage ganzjährig im Vier-Linien-Betrieb laufen zu lassen. Wir begrüßen aber die Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt, da sie uns in den Wintermonaten ermöglicht, den zeitweiligen zusätzlichen Mülleinsatz effizient für die Frankfurter Fernwärme zu nutzen”, sagt FES-Geschäftsführer Dirk Remmert.
Der Vier-Linien-Betrieb geht einher mit der Automatisierung der Bunkerkräne, was zu einer deutlich besseren Vermischung des Abfalls im Müllbunker mit einhergehender Heizwertkonstanz und damit auch einer beständigeren Fahrweise der Verbrennungslinien führen wird. Verschiedene technische Anpassungen werden zudem zu einer weiteren Reduzierung von Staub und Lärm führen.