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Und sie lesen doch! Leseförderaktion BuchStapler mit Rekordzahlen im Jubiläumsjahr

28.05.2025, 12:47 Uhr

Zum 30. Geburtstag ihres Lese-Projektes BuchStapler gab es für die Stadtbücherei und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse ein Spitzengeschenk: Mit 3750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben so viele Kinder wie noch nie zum Buch gegriffen und ihre kritische Meinung zu 30 aktuellen Kinderbüchern abgegeben.

Besonders gut kamen spannende und lustige Geschichten bei den jungen Buchkritikerinnen und -kritikern an. Sehr beliebt war der Krimi „Spuk im Kiosk“ von Lena Hach. In der gruseligen Detektivgeschichte versucht Fritzi den rätselhaften Ereignissen im Kiosk ihrer Großeltern auf die Spur zu kommen. Auch der interaktive Kinderkrimi „Die Küstencrew und die Legende vom versunkenen Schiff“ von Ocke Bandixen zog die BuchStaplerinnen und -Stapler in ihren Bann.

Bei den Sachbüchern lag das Frage- und Antwortlexikon „Weshalb? Deshalb! Geschichte“ von Philip Steele ganz vorn in der Gunst der jungen Leserinnen und Leser. Die Biographie von Taylor Swift, die sich an Fans ab acht Jahre richtet, stieß ebenso auf großes Interesse. Und mit dem Buch „Billie und seine Gene“ von Stefan Boonen konnten die jungen Leserinnen und Leser in 15 neonbunten Comic-Kapiteln in die Welt der Genetik eintauchen.

Mit dem Leseförderprojekt BuchStapler machen Stadtbücherei und Stiftung der Frankfurter Sparkasse seit 1995 jungen Frankfurterinnen und Frankfurtern zwischen acht und zwölf Jahren Lust auf Lesen und ermuntern zu erster Buchkritik. 30 Neuerscheinungen der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur stehen jedes Jahr zur Auswahl, die in allen öffentlichen Bibliotheken und ausgewählten Schulbibliotheken im Projektzeitraum ausgeliehen werden können.

Im Jubiläumsjahr konnte die Teilnehmerzahl um 40 Prozent gesteigert werden, auch die Zahl der Schulklassen, die am Projekt teilgenommen haben, stieg von 60 auf 110.

Über die guten Zahlen freut sich auch Brigitte Orband, Leiterin des Stiftungs- und Nachlassmanagements der Frankfurter Sparkasse, denn: Lesen bleibt die wichtigste Kulturtechnik auch in der digitalen Welt und ist eine Basiskompetenz für Lernen, persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe. Die Stadtbücherei kann den Trend zum Buch bei den jungen Frankfurterinnen und Frankfurtern nur bestätigen: Kinder bis zwölf Jahre bilden mit 38 Prozent die größte und aktivste Gruppe unter allen Nutzerinnen und Nutzern in den Bibliotheken.
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