„TikTok: Algorithmus und Ästhetik“: Podiumsgespräch im Jüdischen Museum
18.06.2025, 12:54 Uhr
Um
Strategien für den Umgang mit dem Leitmedium TikTok geht es in einem
Podiumsgespräch am Dienstag, 24. Juni, um 19 Uhr im Jüdischen Museum Frankfurt
am Bertha-Pappenheim-Platz 1. Eva Berendsen, Leiterin Kommunikation /
Politische Bildung im Netz bei der Bildungsstätte Anne Frank, sowie Sara
Günter, stellvertretende Programmgeschäftsführerin von FUNK, dem
Content-Netzwerks von ARD und ZDF, zeigen anhand von aktuellen Tiktok-Beiträgen
und -Kanälen wie die Bildsprache und die Machart erfolgreicher Beiträge
funktioniert und die zugrundeliegenden Algorithmen arbeiten.
Die Bildungsstätte Anne Frank hat in ihren Analysen „Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & und die Folgen im Netz“ sowie „Das TikTok-Universum der (extremen) Rechten – Trends, Strategien und Ästhetik in der Social-Media-Kommunikation“ untersucht, welchen Anteil die Sozialen Medien insgesamt und vor allem das Erfolgsmodell TikTok an gesamtgesellschaftlichen Radikalisierungsprozessen haben. An diesem Abend stellt Berendsen die Ergebnisse dieser Analysen vor, gibt gemeinsam mit Günter Einblicke in das „Erfolgsmodell“ TikTok und diskutiert Strategien für einen offensiven Umgang damit.
Zu den Fragen des Abends zählt beispielsweise, welchen Einfluss TikTok auf die politische Meinungsbildung der 14- bis 30-Jährigen hat, worauf die suchtmachende Wirkung der Plattform beruht oder wie Kultur- und Bildungseinrichtungen das Medium zur Vermittlung von demokratischen Inhalten nutzen können. Es moderiert der ZDF-Journalist und Historiker Reinhard Oswalt.
Das Podiumsgespräch ist eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums Frankfurt. Um eine Anmeldung per E-Mail an theresa.gehring@freunde-jmf.deInternal Link wird gebeten. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt fünf Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Museums ist die Veranstaltung kostenfrei.
Die Bildungsstätte Anne Frank hat in ihren Analysen „Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & und die Folgen im Netz“ sowie „Das TikTok-Universum der (extremen) Rechten – Trends, Strategien und Ästhetik in der Social-Media-Kommunikation“ untersucht, welchen Anteil die Sozialen Medien insgesamt und vor allem das Erfolgsmodell TikTok an gesamtgesellschaftlichen Radikalisierungsprozessen haben. An diesem Abend stellt Berendsen die Ergebnisse dieser Analysen vor, gibt gemeinsam mit Günter Einblicke in das „Erfolgsmodell“ TikTok und diskutiert Strategien für einen offensiven Umgang damit.
Zu den Fragen des Abends zählt beispielsweise, welchen Einfluss TikTok auf die politische Meinungsbildung der 14- bis 30-Jährigen hat, worauf die suchtmachende Wirkung der Plattform beruht oder wie Kultur- und Bildungseinrichtungen das Medium zur Vermittlung von demokratischen Inhalten nutzen können. Es moderiert der ZDF-Journalist und Historiker Reinhard Oswalt.
Das Podiumsgespräch ist eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums Frankfurt. Um eine Anmeldung per E-Mail an theresa.gehring@freunde-jmf.deInternal Link wird gebeten. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt fünf Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Museums ist die Veranstaltung kostenfrei.