Stadt mietet Liegenschaft in Beethovenstraße für Schulen an
13.12.2024, 14:31 Uhr
Das Bürogebäude Beethovenstraße 12-16, mit sechs
Stockwerken und einer Gesamtfläche von über 4000 Quadratmetern, wird künftig
für zwei Schulen als Außenstelle dienen. Die Stadtverordneten stimmten der
Anmietung in ihrer Sitzung am Donnerstag, 12. Dezember, zu – somit konnte der
Vertrag am darauffolgenden Tag von Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung,
Immobilien und Neues Bauen, unterzeichnet werden. „Ich freue mich sehr, dass
wir diese wichtige Anmietung noch vor der Weihnachtspause auf den Weg bringen
konnten. Wir benötigen die zusätzlichen Räume dringend, um für insgesamt vier
Schulen mehr Platz zu schaffen“, sagt Weber.
In die Liegenschaft, die vom Vermieter umgebaut wird, werden zwei Schulen einziehen: die Bettinaschule sowie die Anni-Albers-Schule für Mode, Medien und Gestaltung. Die Bettinaschule, ein vierzügiges Gymnasium, hat bereits zum Schuljahr 2021/2022 den Wechsel von G8 zu G9 vollzogen. Durch diese Änderungen hat sich ein größerer Raumbedarf von sechs Klassenzimmern ergeben, der nicht im Schulgebäude abgebildet werden kann. Daher stellt momentan die Elsa-Brändström-Schule Räume für die Bettinaschule zur Verfügung. Diese Lösung ist aber nicht länger tragfähig, da die Elsa-Brändström-Schule, eine Grundschule, ihre Räume benötigt, um künftig ihr Ganztagsangebot abbilden zu können.
Das Hauptgebäude der nach Anni Albers benannten Berufsschule in der Hamburger Allee ist stark sanierungsbedürftig, die Decken weisen im Beton eine Korrosion auf und sind nicht mehr ausreichend tragfähig. Somit müssen sie komplett ausgetauscht werden. Daher wird eine Auslagerung für die Zeit der Bauarbeiten benötigt. In der Beethovenstraße können für die Schule 16 Klassenräume sowie zusätzliche Sammlungsräume, Profilräume und Lehrervorbereitungsräume bereitgestellt werden.
Momentan nutzt die Anni-Albers-Schule eine Containeranlage im Länderweg. Diese kann sie durch die neue Anmietung freiziehen. Das wiederum ist ein notwendiger Schritt, um die Sanierung und Erweiterung der IGS Süd voranzutreiben: Denn im Länderweg wird anstelle der alten Container eine neue Holzmodulanlage errichtet, welche die IGS Süd während der Bauphase als Auslagerung nutzen wird.
Durch die Anmietung der Liegenschaft Beethovenstraße 12-16 erhalten somit die Bettinaschule und die Anni-Albers-Schule dringend benötigte Räumlichkeiten; die Elsa-Brändström-Schule erhält die eigenen Räume für die Entwicklung des Ganztages zurück und der Auslagerungsstandort für die IGS Süd wird frei. Damit wird für insgesamt vier Schulen mehr Platz geschaffen.
„Die Anmietung bringt uns einen entscheidenden Schritt weiter. Sie zeigt auch, wie komplex wir denken müssen, um in dieser dicht besiedelten Stadt die Raumbedarfe der Schulen zu decken. Es reicht nicht aus, jede Schule einzeln zu betrachten. Wir müssen bei jedem Schritt die gesamte Schulentwicklung der Stadt im Blick haben“, erläutert Weber.
Der Mietvertrag läuft über 15 Jahre, mit der Option, zweimal um je fünf Jahre zu verlängern. Der Vermieter wird den Umbau der Liegenschaft zur Schule selbst vornehmen, da hierfür Eingriffe in die komplexe Gebäudestruktur erforderlich sind. Der Umbau wird voraussichtlich rund 1,5 Jahre dauern, so dass der Einzug für Sommer 2026 vorgesehen ist.
In die Liegenschaft, die vom Vermieter umgebaut wird, werden zwei Schulen einziehen: die Bettinaschule sowie die Anni-Albers-Schule für Mode, Medien und Gestaltung. Die Bettinaschule, ein vierzügiges Gymnasium, hat bereits zum Schuljahr 2021/2022 den Wechsel von G8 zu G9 vollzogen. Durch diese Änderungen hat sich ein größerer Raumbedarf von sechs Klassenzimmern ergeben, der nicht im Schulgebäude abgebildet werden kann. Daher stellt momentan die Elsa-Brändström-Schule Räume für die Bettinaschule zur Verfügung. Diese Lösung ist aber nicht länger tragfähig, da die Elsa-Brändström-Schule, eine Grundschule, ihre Räume benötigt, um künftig ihr Ganztagsangebot abbilden zu können.
Das Hauptgebäude der nach Anni Albers benannten Berufsschule in der Hamburger Allee ist stark sanierungsbedürftig, die Decken weisen im Beton eine Korrosion auf und sind nicht mehr ausreichend tragfähig. Somit müssen sie komplett ausgetauscht werden. Daher wird eine Auslagerung für die Zeit der Bauarbeiten benötigt. In der Beethovenstraße können für die Schule 16 Klassenräume sowie zusätzliche Sammlungsräume, Profilräume und Lehrervorbereitungsräume bereitgestellt werden.
Momentan nutzt die Anni-Albers-Schule eine Containeranlage im Länderweg. Diese kann sie durch die neue Anmietung freiziehen. Das wiederum ist ein notwendiger Schritt, um die Sanierung und Erweiterung der IGS Süd voranzutreiben: Denn im Länderweg wird anstelle der alten Container eine neue Holzmodulanlage errichtet, welche die IGS Süd während der Bauphase als Auslagerung nutzen wird.
Durch die Anmietung der Liegenschaft Beethovenstraße 12-16 erhalten somit die Bettinaschule und die Anni-Albers-Schule dringend benötigte Räumlichkeiten; die Elsa-Brändström-Schule erhält die eigenen Räume für die Entwicklung des Ganztages zurück und der Auslagerungsstandort für die IGS Süd wird frei. Damit wird für insgesamt vier Schulen mehr Platz geschaffen.
„Die Anmietung bringt uns einen entscheidenden Schritt weiter. Sie zeigt auch, wie komplex wir denken müssen, um in dieser dicht besiedelten Stadt die Raumbedarfe der Schulen zu decken. Es reicht nicht aus, jede Schule einzeln zu betrachten. Wir müssen bei jedem Schritt die gesamte Schulentwicklung der Stadt im Blick haben“, erläutert Weber.
Der Mietvertrag läuft über 15 Jahre, mit der Option, zweimal um je fünf Jahre zu verlängern. Der Vermieter wird den Umbau der Liegenschaft zur Schule selbst vornehmen, da hierfür Eingriffe in die komplexe Gebäudestruktur erforderlich sind. Der Umbau wird voraussichtlich rund 1,5 Jahre dauern, so dass der Einzug für Sommer 2026 vorgesehen ist.