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Schafe weiden wieder am Heiligenstock – Pflege sichert wertvollen Lebensraum
01.07.2025, 12:35 Uhr

Am Heiligenstock weiden seit
dem 26. Juni wieder Schafe. Die etwa 170 Tiere übernehmen damit eine wichtige
Aufgabe in der Pflege der weitläufigen Streuobstwiesen: Sie halten das Gras
kurz, fördern die Biodiversität und unterstützen den langfristigen Erhalt
dieses sensiblen Biotops. Nach dem Weggang des bisherigen Schäfers ruhte die
Beweidung einige Zeit, damit war der Unterwuchs der Streuobstbestände
gefährdet.
Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez betont: „Der Heiligenstock ist ein wertvolles Stück Natur mitten in unserer Stadt – und genau hier setzen wir an: Mit der Schafbeweidung holen wir eine traditionelle, nachhaltige Pflege zurück in die Fläche. So schützen wir aktiv die heimische Tier- und Pflanzenwelt und zeigen, wie gelebte ökologische Verantwortung und konkrete Maßnahmen wirksam zusammenwirken.“
Am Ende der natürlichen Weidepflege wird die Fläche durch den Schäfer nachgemäht. So soll Verbuschung vermieden werden, falls die Tiere nicht alles abfressen.
Der Heiligenstock ist Teil des Landschaftsschutzgebiets GrünGürtel und Grünzüge der Stadt Frankfurt am Main. Die rund 50 Hektar große Fläche liegt zwischen Preungesheim und Berkersheim, begrenzt wird sie durch die Friedberger Landstraße, den Heiligenstockweg und die A661.
Auf den Flächen rund um den Heiligenstock arbeiten Grünflächenamt und Umweltamt eng zusammen, um die alten Obstwiesen mit beispielsweise Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäumen zu pflegen und die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern. Die Wiesen mit ihrem hohen Anteil an höhlenreichen Altbäumen und viel liegendem und stehendem Totholz bieten unter anderem seltenen Arten wie dem Steinkauz einen wichtigen Lebensraum. Nach dem Arten- und Biotopschutzkonzept der Stadt Frankfurt ist der Heiligenstock von sehr hoher Bedeutung für die Frankfurter Arten- und Biotopvielfalt. Um die genetische Vielfalt der Obstsorten zu bewahren, wurde 2023 eine Sortenkartierung durchgeführt und seltene und gefährdete Raritäten und Regionalsorten gezielt nachgezogen.
Die Stadt bittet alle Besucherinnen und Besucher, ihre Hunde auf den Streuobstwiesen an der Leine zu führen, um die Schafe und die empfindlichen Lebensräume zu schützen.
Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez betont: „Der Heiligenstock ist ein wertvolles Stück Natur mitten in unserer Stadt – und genau hier setzen wir an: Mit der Schafbeweidung holen wir eine traditionelle, nachhaltige Pflege zurück in die Fläche. So schützen wir aktiv die heimische Tier- und Pflanzenwelt und zeigen, wie gelebte ökologische Verantwortung und konkrete Maßnahmen wirksam zusammenwirken.“
Am Ende der natürlichen Weidepflege wird die Fläche durch den Schäfer nachgemäht. So soll Verbuschung vermieden werden, falls die Tiere nicht alles abfressen.
Der Heiligenstock ist Teil des Landschaftsschutzgebiets GrünGürtel und Grünzüge der Stadt Frankfurt am Main. Die rund 50 Hektar große Fläche liegt zwischen Preungesheim und Berkersheim, begrenzt wird sie durch die Friedberger Landstraße, den Heiligenstockweg und die A661.
Auf den Flächen rund um den Heiligenstock arbeiten Grünflächenamt und Umweltamt eng zusammen, um die alten Obstwiesen mit beispielsweise Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäumen zu pflegen und die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern. Die Wiesen mit ihrem hohen Anteil an höhlenreichen Altbäumen und viel liegendem und stehendem Totholz bieten unter anderem seltenen Arten wie dem Steinkauz einen wichtigen Lebensraum. Nach dem Arten- und Biotopschutzkonzept der Stadt Frankfurt ist der Heiligenstock von sehr hoher Bedeutung für die Frankfurter Arten- und Biotopvielfalt. Um die genetische Vielfalt der Obstsorten zu bewahren, wurde 2023 eine Sortenkartierung durchgeführt und seltene und gefährdete Raritäten und Regionalsorten gezielt nachgezogen.
Die Stadt bittet alle Besucherinnen und Besucher, ihre Hunde auf den Streuobstwiesen an der Leine zu führen, um die Schafe und die empfindlichen Lebensräume zu schützen.