Oberbürgermeister Josef begrüßt neue Staatsangehörige bei Einbürgerungsfeier in der Paulskirche
28.04.2025, 12:54 Uhr

Am Freitag, 25. April, fand in
der Paulskirche eine besondere Zeremonie statt: die Einbürgerungsfeier der
Stadt Frankfurt am Main. Vom 1. September 2024 bis 28. Februar dieses Jahres
wurden insgesamt 2322 Menschen aus 108 verschiedenen Ländern offiziell in die
Gemeinschaft der deutschen Staatsbürgerinnen und -bürger aufgenommen.
Stellvertretend für diesen Personenkreis empfing Oberbürgermeister Mike Josef 600
Gäste in der Paulskirche.
Josef begrüßte die Gäste und betonte die lange Tradition Frankfurts als offene, vielfältige Stadt, in der Kulturen seit Jahrhunderten zusammenkommen. „Frankfurt ist eine Stadt der Vielfalt, des Austauschs und des gemeinsamen Wachstums. Ihre Entscheidung, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, bereichert unsere Gesellschaft und macht unsere Stadt noch lebendiger“, sagte der Oberbürgermeister und fügte hinzu: „Frankfurt freut sich über die vielfältigen Hintergründe seiner neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger und lädt alle ein, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die Stadt mitzugestalten.“
Musikalisch begleitet wurde die Feier vom Chor Frankfurter Spatzen, der mit Liedern wie „Lean on Me“ und „That’s What Friends Are For“ für eine festliche Atmosphäre sorgte. Gastrednerin Muniba Kahlon, Bildungsreferentin bei der Bildungsstätte Anne Frank und Leiterin des Hessischen Kompetenzzentrums Rassismus und Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft, sprach stellvertretend für alle Eingebürgerten über ihre Erfahrungen und die Bedeutung der Integration.
Während der Zeremonie würdigte Oberbürgermeister Josef die individuellen Hintergründe und Beiträge der Eingebürgerten. Nach der offiziellen Feier folgte ein gemeinsamer Umtrunk in der Wandelhalle der Paulskirche, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und Fotos zu machen.
Die Einbürgerungsfeier ist ein bedeutender Meilenstein für die Teilhabe und das Zusammenleben in Frankfurt. Sie unterstreicht die offene Haltung der Stadt gegenüber Menschen aus aller Welt und die Bedeutung von Integration für eine lebendige Gesellschaft.
Zum Hintergrund
Die Einbürgerungsbehörden in Hessen sind die jeweils zuständigen Regierungspräsidien. Das Standesamt hat als untere Verwaltungsbehörde eine beratende und aufklärende Funktion, nimmt die Einbürgerungsanträge entgegen und händigt die Einbürgerungsurkunden aus. Für eine Einbürgerung sind unter anderem ein mindestens fünfjähriger Aufenthalt in Deutschland, ausreichende Sprachkenntnisse sowie die Bereitschaft, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu achten, erforderlich. Seit Juni 2024 ist die Aufenthaltsdauer für die Einbürgerung auf fünf Jahre reduziert, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf drei Jahre.
Josef begrüßte die Gäste und betonte die lange Tradition Frankfurts als offene, vielfältige Stadt, in der Kulturen seit Jahrhunderten zusammenkommen. „Frankfurt ist eine Stadt der Vielfalt, des Austauschs und des gemeinsamen Wachstums. Ihre Entscheidung, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, bereichert unsere Gesellschaft und macht unsere Stadt noch lebendiger“, sagte der Oberbürgermeister und fügte hinzu: „Frankfurt freut sich über die vielfältigen Hintergründe seiner neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger und lädt alle ein, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die Stadt mitzugestalten.“
Musikalisch begleitet wurde die Feier vom Chor Frankfurter Spatzen, der mit Liedern wie „Lean on Me“ und „That’s What Friends Are For“ für eine festliche Atmosphäre sorgte. Gastrednerin Muniba Kahlon, Bildungsreferentin bei der Bildungsstätte Anne Frank und Leiterin des Hessischen Kompetenzzentrums Rassismus und Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft, sprach stellvertretend für alle Eingebürgerten über ihre Erfahrungen und die Bedeutung der Integration.
Während der Zeremonie würdigte Oberbürgermeister Josef die individuellen Hintergründe und Beiträge der Eingebürgerten. Nach der offiziellen Feier folgte ein gemeinsamer Umtrunk in der Wandelhalle der Paulskirche, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und Fotos zu machen.
Die Einbürgerungsfeier ist ein bedeutender Meilenstein für die Teilhabe und das Zusammenleben in Frankfurt. Sie unterstreicht die offene Haltung der Stadt gegenüber Menschen aus aller Welt und die Bedeutung von Integration für eine lebendige Gesellschaft.
Zum Hintergrund
Die Einbürgerungsbehörden in Hessen sind die jeweils zuständigen Regierungspräsidien. Das Standesamt hat als untere Verwaltungsbehörde eine beratende und aufklärende Funktion, nimmt die Einbürgerungsanträge entgegen und händigt die Einbürgerungsurkunden aus. Für eine Einbürgerung sind unter anderem ein mindestens fünfjähriger Aufenthalt in Deutschland, ausreichende Sprachkenntnisse sowie die Bereitschaft, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu achten, erforderlich. Seit Juni 2024 ist die Aufenthaltsdauer für die Einbürgerung auf fünf Jahre reduziert, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf drei Jahre.