Neuer Animationsfilm des Frauenreferats: Sexismus bekämpfen, Frauen empowern
25.06.2025, 12:46 Uhr
Mit einem ausdrucksstarken
Animationsfilm setzt das Frankfurter Frauenreferat ein klares Zeichen gegen
Sexismus im Alltag und vermittelt auf anschauliche Weise, wie stereotype und
diskriminierende Situationen überwunden werden können. Der Film zeigt beispielhaft
in vier Szenen alltägliche Situationen, in denen sexistische Diskriminierung
passiert: in der Bahn, in einem Vorstand, im Wohnzimmer oder einer Küche.
„Alltagssexismus zeigt sich oft ganz subtil: Männer nehmen sich häufig im öffentlichen Raum selbstverständlich mehr Platz, ohne dass es hinterfragt wird. Gleichzeitig hält sich hartnäckig die Annahme, Frauen seien handwerklich oder technisch weniger begabt. In Beziehungen und Familien wird ihnen oft automatisch die Verantwortung für Haushalt, Kinder und emotionale Fürsorge zugeschrieben. Während Männer für Durchsetzungsvermögen gelobt werden, gelten Frauen in ähnlichen Situationen schnell als schwierig. All das passiert häufig unbewusst – und genau deshalb bleibt es so wirksam. Mit dem Animationsfilm wollen wir darüber aufklären und diese Automatismen hinterfragen“, erklärt Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez.
Die Leiterin des Frauenreferats, Gabriele Wenner, erläutert: „Unser Animationsfilm trägt anschaulich dazu bei, alltägliche sexistische Situationen auf leicht verständliche Weise bewusst zu machen. Wir wollen Mädchen* und Frauen* empowern und sie in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Selbstbestimmtheit stärken.“
Der Film geht zurück auf die Kampagne und den Aktionsplan „Respekt. Stoppt Sexismus“ aus dem Jahr 2017 und baut auf dem gedruckten Comic-Heft „Mein Nein meint Nein“ auf, das bereits damals erfolgreich für das Thema Sexismus sensibilisiert hat. Mit der Animation wird diese Kampagne nun digital aktualisiert.
Als Beitrag zur Europäischen Gleichstellungscharta macht der Animationsfilm deutlich, wie wichtig konkrete Maßnahmen gegen Alltagssexismus sind. „Mit dem Film setzen wir ein weiteres Zeichen dafür, dass Gleichstellung nicht abstrakt bleibt, sondern in konkreten Lebenssituationen beginnt – und dort auch verteidigt werden muss,“ sagt die Projektleiterin im Frauenreferat, Saba Afeworki.
Der Film lenkt die Aufmerksamkeit auch auf den „Frauen-Guide“, ein wertvoller Adresswegweiser, der digital als App oder als gedruckte Broschüre vielfältige Unterstützung, Information und Empowerment für Frauen und Mädchen in Frankfurt bietet.
Der Animationsfilm wird auf der Website des Frauenreferats unter Animationsfilm Respekt stoppt SexismusInternal Link, unter FEMINIST FAIR FUTUREExternal Link und als Reel auf Social Media unter @frauenreferat_frankfurtExternal Link gezeigt. Zusätzlich wird er auf künftigen Veranstaltungen vorgeführt, um das Thema Sexismus im öffentlichen Raum und bei verschiedenen Zielgruppen weiter ins Bewusstsein zu rücken.
„Alltagssexismus zeigt sich oft ganz subtil: Männer nehmen sich häufig im öffentlichen Raum selbstverständlich mehr Platz, ohne dass es hinterfragt wird. Gleichzeitig hält sich hartnäckig die Annahme, Frauen seien handwerklich oder technisch weniger begabt. In Beziehungen und Familien wird ihnen oft automatisch die Verantwortung für Haushalt, Kinder und emotionale Fürsorge zugeschrieben. Während Männer für Durchsetzungsvermögen gelobt werden, gelten Frauen in ähnlichen Situationen schnell als schwierig. All das passiert häufig unbewusst – und genau deshalb bleibt es so wirksam. Mit dem Animationsfilm wollen wir darüber aufklären und diese Automatismen hinterfragen“, erklärt Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez.
Die Leiterin des Frauenreferats, Gabriele Wenner, erläutert: „Unser Animationsfilm trägt anschaulich dazu bei, alltägliche sexistische Situationen auf leicht verständliche Weise bewusst zu machen. Wir wollen Mädchen* und Frauen* empowern und sie in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Selbstbestimmtheit stärken.“
Der Film geht zurück auf die Kampagne und den Aktionsplan „Respekt. Stoppt Sexismus“ aus dem Jahr 2017 und baut auf dem gedruckten Comic-Heft „Mein Nein meint Nein“ auf, das bereits damals erfolgreich für das Thema Sexismus sensibilisiert hat. Mit der Animation wird diese Kampagne nun digital aktualisiert.
Als Beitrag zur Europäischen Gleichstellungscharta macht der Animationsfilm deutlich, wie wichtig konkrete Maßnahmen gegen Alltagssexismus sind. „Mit dem Film setzen wir ein weiteres Zeichen dafür, dass Gleichstellung nicht abstrakt bleibt, sondern in konkreten Lebenssituationen beginnt – und dort auch verteidigt werden muss,“ sagt die Projektleiterin im Frauenreferat, Saba Afeworki.
Der Film lenkt die Aufmerksamkeit auch auf den „Frauen-Guide“, ein wertvoller Adresswegweiser, der digital als App oder als gedruckte Broschüre vielfältige Unterstützung, Information und Empowerment für Frauen und Mädchen in Frankfurt bietet.
Der Animationsfilm wird auf der Website des Frauenreferats unter Animationsfilm Respekt stoppt SexismusInternal Link, unter FEMINIST FAIR FUTUREExternal Link und als Reel auf Social Media unter @frauenreferat_frankfurtExternal Link gezeigt. Zusätzlich wird er auf künftigen Veranstaltungen vorgeführt, um das Thema Sexismus im öffentlichen Raum und bei verschiedenen Zielgruppen weiter ins Bewusstsein zu rücken.