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Neubau der Europäischen Schule – Baugrunderkundung startet

17.01.2025, 13:54 Uhr

Nächster Schritt für die Eignungsprüfung des Festplatzes am Ratsweg und der Kleingartenanlagen des KGV Riederwald 

Ab Montag, 20. Januar, kommen auf dem Festplatz Bohrgeräte zum Einsatz, denn dann beginnen die Arbeiten zur Baugrunderkundung des Geländes. Dabei wird die Tragfähigkeit des Baugrundes und die Einstufung des Bodenmaterials gemäß den gesetzlichen Vorgaben erkundet, um die Bebaubarkeit des Geländes für den Neubau der Europäischen Schule zu überprüfen.

Die Baugrunderkundung umfasst verschiedene Arbeitsschritte die insgesamt rund sechs Wochen zur Durchführung benötigen. Dazu gehören Rammsondierungen wie Messung der Bodenverdichtung, Rammkernsondierungen (Gewinnung von Bodenproben) und tiefe Aufschlussbohrungen (Erkundung der geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse). Die Ansatzpunkte für die Bohrungen wurden so gewählt, dass Veranstaltungen in der Eissporthalle Frankfurt möglichst nicht beeinflusst und dort die Parkplätze freigehalten werden können. Alle anstehenden Maßnahmen hat das zuständige Amt für Bau und Immobilien mit dem beauftragten Gutachter, dem städtischen Festplatzbetreiber, dem Sportamt und dem Kleingartenverein Riederwald vor Ort besprochen.
 
Die Stadt Frankfurt hat sich gegenüber der Europäischen Union verpflichtet, eine bebaubare Fläche für den Neubau der Europäischen Schule im Stadtgebiet bereitzustellen. Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass das Gelände des Festplatzes am Ratsweg dazu geeignet sein könnte. Deshalb wird der Standort nun gutachterlich näher untersucht. Neben der Baugrunderkundung die nun beginnt, wurden auch schon ein Verkehrsgutachten und ein Artenschutzgutachten beauftragt. Für beide Gutachten befinden sich die Berichte in der inhaltlichen Bewertung und Fertigstellung.

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