Karte des Monats März: Luftbild-Zeitreihe des Goetheturms
06.03.2025, 12:41 Uhr

Anlässlich Goethes Todestags
am 22. März 1823 zeigt die Karte des Monats März des Stadtvermessungsamts eine
Luftbild-Zeitreihe des Goetheturms.
Auf der sogenannten „Goetheruhe“ steht seit 1870 an verschiedenen Stellen eine Aussichtplattform, von der die Innenstadt von Frankfurt betrachtet werden kann. Der Goetheturm an heutiger Stelle wurde 1931 eröffnet. In der Nacht zum 12. Oktober 2017 fiel der alte Goetheturm im Waldspielpark einer Brandstiftung zum Opfer und brannte völlig nieder. Doch schon bald stand für Bürgerinnen und Bürger sowie Stadtpolitik fest, dass das Frankfurter Wahrzeichen wieder aufgebaut werden soll. In einer Online-Befragung hatte sich eine deutliche Mehrheit dafür ausgesprochen, den Turm möglichst originalgetreu wiederaufzubauen. Dank zahlreicher Unterstützung und Spenden aus der Bevölkerung und Stadtpolitik konnte der neue Goetheturm wiederaufgebaut und im Frühjahr 2021 eröffnet werden. Das Umfeld des Turms wurde ebenfalls neugestaltet.
Optisch fast identisch mit dem Vorgänger, entspricht der Neubau nun aktuellen Bauvorschriften und wird sich künftig besser instand halten und sanieren lassen. Im Vergleich zum ursprünglichen Goetheturm besteht der neue Turm aus haltbareren Materialien: Edelkastanie aus Südfrankreich und Nordspanien sowie Eiche aus dem Schwarzwald. Stahlelemente sorgen zudem für eine längere Lebensdauer.
Der Goetheturm ist mit 43,3 Metern Höhe und 196 Stufen nach dem Jahrhundertturm in Magdeburg der zweithöchste, öffentlich zugängliche Holzturm Deutschlands.
Mit dem Werkzeug „Luftbilder Zeitreihe“ im Geoportal, das vom Stadtvermessungsamt betreut wird, ist eine Reise durch die Zeit möglich: das Werkzeug zeigt den Goetheturm, beginnend im Jahr 2000, über die Zerstörung im Oktober 2017, die Rekonstruktion des Turms bis hin zur Eröffnung im Frühjahr 2021 und veranschaulicht damit den Wiederaufbau des Frankfurter Wahrzeichens.
Hier geht es zur Karte des Monats März im Geoportal FrankfurtExternal Link.
Auf der sogenannten „Goetheruhe“ steht seit 1870 an verschiedenen Stellen eine Aussichtplattform, von der die Innenstadt von Frankfurt betrachtet werden kann. Der Goetheturm an heutiger Stelle wurde 1931 eröffnet. In der Nacht zum 12. Oktober 2017 fiel der alte Goetheturm im Waldspielpark einer Brandstiftung zum Opfer und brannte völlig nieder. Doch schon bald stand für Bürgerinnen und Bürger sowie Stadtpolitik fest, dass das Frankfurter Wahrzeichen wieder aufgebaut werden soll. In einer Online-Befragung hatte sich eine deutliche Mehrheit dafür ausgesprochen, den Turm möglichst originalgetreu wiederaufzubauen. Dank zahlreicher Unterstützung und Spenden aus der Bevölkerung und Stadtpolitik konnte der neue Goetheturm wiederaufgebaut und im Frühjahr 2021 eröffnet werden. Das Umfeld des Turms wurde ebenfalls neugestaltet.
Optisch fast identisch mit dem Vorgänger, entspricht der Neubau nun aktuellen Bauvorschriften und wird sich künftig besser instand halten und sanieren lassen. Im Vergleich zum ursprünglichen Goetheturm besteht der neue Turm aus haltbareren Materialien: Edelkastanie aus Südfrankreich und Nordspanien sowie Eiche aus dem Schwarzwald. Stahlelemente sorgen zudem für eine längere Lebensdauer.
Der Goetheturm ist mit 43,3 Metern Höhe und 196 Stufen nach dem Jahrhundertturm in Magdeburg der zweithöchste, öffentlich zugängliche Holzturm Deutschlands.
Mit dem Werkzeug „Luftbilder Zeitreihe“ im Geoportal, das vom Stadtvermessungsamt betreut wird, ist eine Reise durch die Zeit möglich: das Werkzeug zeigt den Goetheturm, beginnend im Jahr 2000, über die Zerstörung im Oktober 2017, die Rekonstruktion des Turms bis hin zur Eröffnung im Frühjahr 2021 und veranschaulicht damit den Wiederaufbau des Frankfurter Wahrzeichens.
Hier geht es zur Karte des Monats März im Geoportal FrankfurtExternal Link.