Johanna-Tesch-Schule zieht in Schulneubau in der Homburger Landstraße
18.06.2025, 15:32 Uhr
Bildungs- und Baudezernentin Weber: „Endlich bekommt
die Johanna-Tesch-Schule einen endgültigen Standort“
Anfang des Jahres haben die Stadtverordneten den Ankauf der Liegenschaft Homburger Landstraße 285-289 beschlossen, um dort einen Schulstandort zu entwickeln. Das Grundstück hat eine Gesamtfläche von rund 13.500 Quadratmetern. Ein unmittelbar anschließendes Grundstück von knapp 2500 Quadratmetern gehörte bereits der Stadt, sodass durch den Kauf eine großflächige Liegenschaft zur Verfügung steht, auf der ausreichend Platz für eine weiterführende Schule ist.
Der Kaufvertrag sieht vor, dass der Verkäufer den Standort für die Schulnutzung herrichtet und ein schlüsselfertig errichtetes Gebäude übergibt. Grundlage für die Planung des Gebäudes ist der Planungsrahmen für weiterführende Schulen für Neubauten der Stadt Frankfurt. Nun steht fest, welche Schule dort einziehen wird: die sechszügige IGS Johanna-Tesch-Schule.
„Diese Entscheidung ist genau richtig. Endlich bekommt die Johanna-Tesch-Schule einen endgültigen Standort. Bisher war sie die einzige Schule in Frankfurt, für die noch unklar war, wo sie letztendlich verortet sein wird. Das war eine schwierige Situation für die Schulgemeinde, die wir jetzt endlich auflösen können. Die Johanna-Tesch-Schule bekommt ein schönes, neues Schulgebäude, in dem alle Schülerinnen und Schüler an einem Standort gemeinsam lernen können“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
Die IGS hat bereits 2019 den Betrieb in Bockenheim aufgenommen. Inzwischen bespielt sie zwei Standorte. Das Schulgebäude an der Falkstraße nutzte zuvor die Sophienschule – eine Hauptschule, die 2019 den Schulbetrieb einstellte. Da der Platz dort für die sechszügige IGS aber nicht ausreicht, wurden am Standort Falkstraße Container gestellt und zusätzlich ein zweiter Standort in Modulbauweise in der Ginnheimer Straße hergerichtet. Als endgültiger Standorte waren bereits mehrere Möglichkeiten im Gespräch, die aber alle nicht zeitnah hätten realisiert werden können.
Auf dem Gesamtgrundstück in der Homburger Landstraße wird nun ein viergeschossiger Schulneubau errichtet, zu dem auch zwei Dreifeld-Sporthallen gehören, insgesamt sechs Sportfelder – davon eine Wettkampfhalle mit Tribünen. Zusätzlich wird es ein großzügiges Außengelände mit Außensportanlagen geben. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Zudem wird eine Wärmepumpe eingebaut, sodass das Schulgebäude klimaneutral ist.
Die Baumaßnahme soll innerhalb von 25 Monaten abgeschlossen sein, weshalb die Johanna-Tesch-Schule voraussichtlich schon zum Schuljahr 2028/29 in das neue Gebäude einziehen kann.
Anfang des Jahres haben die Stadtverordneten den Ankauf der Liegenschaft Homburger Landstraße 285-289 beschlossen, um dort einen Schulstandort zu entwickeln. Das Grundstück hat eine Gesamtfläche von rund 13.500 Quadratmetern. Ein unmittelbar anschließendes Grundstück von knapp 2500 Quadratmetern gehörte bereits der Stadt, sodass durch den Kauf eine großflächige Liegenschaft zur Verfügung steht, auf der ausreichend Platz für eine weiterführende Schule ist.
Der Kaufvertrag sieht vor, dass der Verkäufer den Standort für die Schulnutzung herrichtet und ein schlüsselfertig errichtetes Gebäude übergibt. Grundlage für die Planung des Gebäudes ist der Planungsrahmen für weiterführende Schulen für Neubauten der Stadt Frankfurt. Nun steht fest, welche Schule dort einziehen wird: die sechszügige IGS Johanna-Tesch-Schule.
„Diese Entscheidung ist genau richtig. Endlich bekommt die Johanna-Tesch-Schule einen endgültigen Standort. Bisher war sie die einzige Schule in Frankfurt, für die noch unklar war, wo sie letztendlich verortet sein wird. Das war eine schwierige Situation für die Schulgemeinde, die wir jetzt endlich auflösen können. Die Johanna-Tesch-Schule bekommt ein schönes, neues Schulgebäude, in dem alle Schülerinnen und Schüler an einem Standort gemeinsam lernen können“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
Die IGS hat bereits 2019 den Betrieb in Bockenheim aufgenommen. Inzwischen bespielt sie zwei Standorte. Das Schulgebäude an der Falkstraße nutzte zuvor die Sophienschule – eine Hauptschule, die 2019 den Schulbetrieb einstellte. Da der Platz dort für die sechszügige IGS aber nicht ausreicht, wurden am Standort Falkstraße Container gestellt und zusätzlich ein zweiter Standort in Modulbauweise in der Ginnheimer Straße hergerichtet. Als endgültiger Standorte waren bereits mehrere Möglichkeiten im Gespräch, die aber alle nicht zeitnah hätten realisiert werden können.
Auf dem Gesamtgrundstück in der Homburger Landstraße wird nun ein viergeschossiger Schulneubau errichtet, zu dem auch zwei Dreifeld-Sporthallen gehören, insgesamt sechs Sportfelder – davon eine Wettkampfhalle mit Tribünen. Zusätzlich wird es ein großzügiges Außengelände mit Außensportanlagen geben. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Zudem wird eine Wärmepumpe eingebaut, sodass das Schulgebäude klimaneutral ist.
Die Baumaßnahme soll innerhalb von 25 Monaten abgeschlossen sein, weshalb die Johanna-Tesch-Schule voraussichtlich schon zum Schuljahr 2028/29 in das neue Gebäude einziehen kann.