Haus der Demokratie wird Premiumprojekt der „Nationalen Projekte des Städtebaus
28.11.2024, 14:34 Uhr
Das Haus
der Demokratie wird als Premiumprojekt der „Nationalen Projekte des Städtebaus“
ausgezeichnet. Die feierliche Urkundenübergabe erfolgte am Mittwoch, 20.
November, in Berlin durch Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen,
Stadtentwicklung und Bauwesen, und Sören Bartol, Parlamentarischer
Staatssekretär im BMWSB. Das Projekt, das im Umfeld der historischen
Paulskirche in Frankfurt entsteht, erhält eine Förderzusage in Höhe von 460.000
Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2024“. Die
Projektkosten für vorbereitende Maßnahmen für das Haus der Demokratie belaufen
sich auf 855.000 Euro, wobei die Stadt Frankfurt 395.000 Euro übernimmt.
Die Paulskirche, als historisches Symbol der deutschen Demokratiegeschichte und ehemaliger Tagungsort der ersten deutschen Nationalversammlung von 1848/49, soll im Zuge des Projekts baulich saniert und um das Haus der Demokratie erweitert werden. Ziel ist es, die Paulskirche zu einem lebendigen Zentrum der Demokratie und des öffentlichen Austauschs in Frankfurt zu entwickeln. Das Haus der Demokratie soll ein Ort der Begegnung und des Dialogs werden, der sowohl an die Geschichte der deutschen Demokratie erinnert als auch eine Plattform für den modernen demokratischen Diskurs bietet.
Im Zuge der Bundesförderung „Nationale Projekte des Städtebaus“ sollen über ein Wettbewerbsverfahren sowohl architektonische Ideen für das Demokratie- und Erinnerungszentrum als auch für das städtebauliche Umfeld entwickelt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der intensiven öffentlichen Beteiligung der Frankfurter Stadtgesellschaft sowie der Einbeziehung von möglichst vielfältigen Zielgruppen. So soll eine breite Akzeptanz geschaffen werden. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, die umliegenden öffentlichen Plätze und Räume durch Begrünung, bessere Vernetzung und barrierefreie Gestaltung lebendiger und zugänglicher zu machen. Der Kultur- und Demokratieort soll gestalterisch aufgewertet und die Aufenthaltsqualität verbessert werden.
Oberbürgermeister Mike Josef freut sich über die Zusage aus dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Mit dem Haus der Demokratie schaffen wir einen wichtigen städtebaulichen Impuls für Frankfurt. Das Projekt verbindet die historische Paulskirche mit einer modernen, inklusiven Stadtentwicklung und stärkt die demokratische Kultur im Herzen der Stadt. Ich freue mich, dass wir vorbereitende Planungen und Maßnahmen für dieses zukunftsweisende Vorhaben gemeinsam mit der Unterstützung aus dem Bundesbauministerium umsetzen können. Dies unterstreicht die gute Arbeit meiner Stabsstelle Entwicklung Paulskirche/Haus der Demokratie“.
„Es ist ein wichtiges Signal, dass die Planung des Hauses der Demokratie als Premiumprojekt der ‚Nationalen Projekte des Städtebaus‘ ausgezeichnet wurde. Damit erhält unser Vorhaben die Aufmerksamkeit, die es verdient. Die Paulskirche ist der zentrale Ort der deutschen Demokratiegeschichte – daher ist auch die Sanierung dieses bedeutenden Bauwerks ein wichtiger Baustein bei der Schaffung dieses einmaligen Demokratieortes in Deutschland“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
Am zeitgleich stattfindenden Netzwerktreffen „Nationale Projekte des Städtebaus – Projekte im Dialog“ und der Urkundenübergabe durch die Bundesministerin Geywitz haben der ehrenamtliche Stadtrat Mikael Horstmann und Mitarbeitende aus der Stabsstelle Entwicklung Paulskirche/Haus der Demokratie und der Stabsstelle Paulskirche teilgenommen. Das Netzwerktreffen bot die Gelegenheit zum Austausch untereinander, mit der Politik, dem Fördergeber, insbesondere auch zum Beitrag des Programms zur qualitätvollen Entwicklung städtischer Räume und zu den daraus entstehenden Wirkungen vor Ort.
Stadtrat Horstmann sagt: „Ich freue mich sehr, dass die Stadt Frankfurt am Main mit dem Haus der Demokratie in das Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus aufgenommen wurde und ausgezeichnet wurde. Danke an das Team, das stabsstellenübergreifend mit viel Herzblut an diesem Projekt arbeitet.“
Die Paulskirche, als historisches Symbol der deutschen Demokratiegeschichte und ehemaliger Tagungsort der ersten deutschen Nationalversammlung von 1848/49, soll im Zuge des Projekts baulich saniert und um das Haus der Demokratie erweitert werden. Ziel ist es, die Paulskirche zu einem lebendigen Zentrum der Demokratie und des öffentlichen Austauschs in Frankfurt zu entwickeln. Das Haus der Demokratie soll ein Ort der Begegnung und des Dialogs werden, der sowohl an die Geschichte der deutschen Demokratie erinnert als auch eine Plattform für den modernen demokratischen Diskurs bietet.
Im Zuge der Bundesförderung „Nationale Projekte des Städtebaus“ sollen über ein Wettbewerbsverfahren sowohl architektonische Ideen für das Demokratie- und Erinnerungszentrum als auch für das städtebauliche Umfeld entwickelt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der intensiven öffentlichen Beteiligung der Frankfurter Stadtgesellschaft sowie der Einbeziehung von möglichst vielfältigen Zielgruppen. So soll eine breite Akzeptanz geschaffen werden. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, die umliegenden öffentlichen Plätze und Räume durch Begrünung, bessere Vernetzung und barrierefreie Gestaltung lebendiger und zugänglicher zu machen. Der Kultur- und Demokratieort soll gestalterisch aufgewertet und die Aufenthaltsqualität verbessert werden.
Oberbürgermeister Mike Josef freut sich über die Zusage aus dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Mit dem Haus der Demokratie schaffen wir einen wichtigen städtebaulichen Impuls für Frankfurt. Das Projekt verbindet die historische Paulskirche mit einer modernen, inklusiven Stadtentwicklung und stärkt die demokratische Kultur im Herzen der Stadt. Ich freue mich, dass wir vorbereitende Planungen und Maßnahmen für dieses zukunftsweisende Vorhaben gemeinsam mit der Unterstützung aus dem Bundesbauministerium umsetzen können. Dies unterstreicht die gute Arbeit meiner Stabsstelle Entwicklung Paulskirche/Haus der Demokratie“.
„Es ist ein wichtiges Signal, dass die Planung des Hauses der Demokratie als Premiumprojekt der ‚Nationalen Projekte des Städtebaus‘ ausgezeichnet wurde. Damit erhält unser Vorhaben die Aufmerksamkeit, die es verdient. Die Paulskirche ist der zentrale Ort der deutschen Demokratiegeschichte – daher ist auch die Sanierung dieses bedeutenden Bauwerks ein wichtiger Baustein bei der Schaffung dieses einmaligen Demokratieortes in Deutschland“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
Am zeitgleich stattfindenden Netzwerktreffen „Nationale Projekte des Städtebaus – Projekte im Dialog“ und der Urkundenübergabe durch die Bundesministerin Geywitz haben der ehrenamtliche Stadtrat Mikael Horstmann und Mitarbeitende aus der Stabsstelle Entwicklung Paulskirche/Haus der Demokratie und der Stabsstelle Paulskirche teilgenommen. Das Netzwerktreffen bot die Gelegenheit zum Austausch untereinander, mit der Politik, dem Fördergeber, insbesondere auch zum Beitrag des Programms zur qualitätvollen Entwicklung städtischer Räume und zu den daraus entstehenden Wirkungen vor Ort.
Stadtrat Horstmann sagt: „Ich freue mich sehr, dass die Stadt Frankfurt am Main mit dem Haus der Demokratie in das Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus aufgenommen wurde und ausgezeichnet wurde. Danke an das Team, das stabsstellenübergreifend mit viel Herzblut an diesem Projekt arbeitet.“
Weitere Informationen zum Bild:
Urkundenübergabe durch Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWSB mit Stadtrat Mikael Horstmann und Mitarbeitenden der städtischen Stabsstellen