Grüner Mittelpunkt im Zentrum der Innenstadt: Baubeginn zur Weiterentwicklung des Goetheplatzes
15.01.2025
Mitten
in der Innenstadt und doch häufig unwirtlich. Im Sommer viel zu heiß, im Winter
meistens unbelebt. Die Platzfolge Rathenauplatz-Goetheplatz-Roßmarkt ist vor
dem Hintergrund von Klimawandel und veränderten Nutzungsansprüchen an
städtische Plätze nicht mehr zeitgemäß. Darüber sind sich Politik, Verwaltung
und Stadtbevölkerung seit langem einig.
Schritt für Schritt sollen die Plätze nun weiterentwickelt werden. Gestartet wird mit dem Goetheplatz. „Frankfurt ist schon heute eine der heißesten Städte Deutschlands und der Goetheplatz trotz des kleinen Baumhains aus Schnurbäumen zusammen mit Roßmarkt und Rathenauplatz eine der Hitzeinseln in der Stadt. Wir werden den Goetheplatz an die Herausforderungen des Klimawandels anpassen und damit die Aufenthaltsqualität für unsere Bürger:innen und Gäste deutlich verbessern, so dass sich Menschen insbesondere im Sommer und auch bei großer Hitze gern dort aufhalten“, erklärte Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez bei einem Pressetermin am Mittwoch, 15. Januar, anlässlich des Baubeginns auf dem Goetheplatz.
In den nächsten Wochen soll dort der bislang dunkle und sich bei Hitze stark aufheizende Bodenbelag durch einen hellen Belag ersetzt werden, der in der Planungsphase bereits getestet und gemeinsam mit politischen Vertreterinnen und Vertretern festgelegt wurde. Außerdem werden 27 weitere Sitzmöbel – darunter auch Liegen und seniorengerechte Bänke – aufgestellt. Zusätzlich zum Baumhain mit 40 Schnurbäumen wird ein Staudenbeet mit trockenheitsresistenten Pflanzen wie Astern, Sonnenhut oder Thymian vor dem Goethedenkmal angelegt. Eine sensorgesteuerte Bewässerungsanlage sorgt künftig für eine effiziente und ressourcenschonende Wasserversorgung der Bäume und Pflanzen. „Ein grüner Mittelpunkt im Zentrum der Innenstadt mit Raum für Veranstaltungen. Das ist das Ziel für den Goetheplatz, wie für die gesamte Platzfolge“, sagt Zapf-Rodríguez. „Die Weiterentwicklung war längst überfällig. Ich bin sehr froh, dass wir nun nach und nach unsere Pläne realisieren.“
Für Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert ist der Baubeginn zur Weiterentwicklung des Goetheplatzes ein guter Start für das Vorhaben: „Ich freue mich, dass wir die Stadt attraktiver und widerstandsfähig gegen den Klimawandel machen. Der Goetheplatz erhält eine hellere Oberfläche, damit er sich weniger aufheizt, die Bewässerung der Bäume wird optimiert und es sind viele abwechslungsreiche Sitzmöglichkeiten geplant – und das trotz anspruchsvoller Voraussetzungen. Denn aufgrund der Lage des Platzes direkt über einer Tiefgarage und dem U- und S-Bahnnetz sind Entsiegelungen und umfassende Baumpflanzungen, typische Maßnahmen zur Verbesserungen des Stadtklimas, nicht umsetzbar.“
Das Projekt wird mit vorläufigen Gesamtkosten von 750.000 Euro umgesetzt und mit Mitteln aus dem Programm „Schöneres Frankfurt“ unterstützt. „Mit der Weiterentwicklung des Goetheplatzes reagieren wir auf die Wünsche der Frankfurterinnen und Frankfurter nach mehr Grün und Aufenthaltsqualität“, erklärte Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen. „Durch die vielfältigen Sitzmöglichkeiten und die stärkere Begrünung wird der Platz nicht nur einladender, sondern auch ein lebendiges Bindeglied zwischen Rathenauplatz und Rossmarkt. Wir schaffen hier einen Ort, der für Erholung und Begegnung in der Innenstadt steht.“
Die Arbeiten am Goetheplatz sollen bis Frühsommer 2025 abgeschlossen sein. Nach und nach werden dann auch Roßmarkt und Rathenauplatz klimaangepasst weiterentwickelt. Insgesamt wird für alle drei Plätze mit Kosten von insgesamt 2,8 Millionen Euro gerechnet. Geplant ist, die entsprechenden Bau- und Finanzierungsvorlagen nach Vorliegen der konkreten Kosten noch in diesem Jahr dem Magistrat zur Abstimmung zu geben.
Die Dreierplatzfolge Rathenauplatz, Goetheplatz, und Roßmarkt wurde im Zuge des Tiefgaragenbaus zwischen 2006 und 2009 neugestaltet. Die aktuelle Maßnahme greift auf die Konzeptstudie „Beblühung“ aus dem Jahr 2013 zurück, ergänzt durch Planungen gemäß den Vereinbarungen der Stadt Frankfurt zur Klimaallianz sowie dem Grundsatzbeschluss „Klimaneutrales Frankfurt 2035“. Grundlage der Planungen sind unter anderem die Maßgaben des im März 2023 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Leitfadens zur klimaangepassten Stadtplatzgestaltung.
Schritt für Schritt sollen die Plätze nun weiterentwickelt werden. Gestartet wird mit dem Goetheplatz. „Frankfurt ist schon heute eine der heißesten Städte Deutschlands und der Goetheplatz trotz des kleinen Baumhains aus Schnurbäumen zusammen mit Roßmarkt und Rathenauplatz eine der Hitzeinseln in der Stadt. Wir werden den Goetheplatz an die Herausforderungen des Klimawandels anpassen und damit die Aufenthaltsqualität für unsere Bürger:innen und Gäste deutlich verbessern, so dass sich Menschen insbesondere im Sommer und auch bei großer Hitze gern dort aufhalten“, erklärte Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez bei einem Pressetermin am Mittwoch, 15. Januar, anlässlich des Baubeginns auf dem Goetheplatz.
In den nächsten Wochen soll dort der bislang dunkle und sich bei Hitze stark aufheizende Bodenbelag durch einen hellen Belag ersetzt werden, der in der Planungsphase bereits getestet und gemeinsam mit politischen Vertreterinnen und Vertretern festgelegt wurde. Außerdem werden 27 weitere Sitzmöbel – darunter auch Liegen und seniorengerechte Bänke – aufgestellt. Zusätzlich zum Baumhain mit 40 Schnurbäumen wird ein Staudenbeet mit trockenheitsresistenten Pflanzen wie Astern, Sonnenhut oder Thymian vor dem Goethedenkmal angelegt. Eine sensorgesteuerte Bewässerungsanlage sorgt künftig für eine effiziente und ressourcenschonende Wasserversorgung der Bäume und Pflanzen. „Ein grüner Mittelpunkt im Zentrum der Innenstadt mit Raum für Veranstaltungen. Das ist das Ziel für den Goetheplatz, wie für die gesamte Platzfolge“, sagt Zapf-Rodríguez. „Die Weiterentwicklung war längst überfällig. Ich bin sehr froh, dass wir nun nach und nach unsere Pläne realisieren.“
Für Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert ist der Baubeginn zur Weiterentwicklung des Goetheplatzes ein guter Start für das Vorhaben: „Ich freue mich, dass wir die Stadt attraktiver und widerstandsfähig gegen den Klimawandel machen. Der Goetheplatz erhält eine hellere Oberfläche, damit er sich weniger aufheizt, die Bewässerung der Bäume wird optimiert und es sind viele abwechslungsreiche Sitzmöglichkeiten geplant – und das trotz anspruchsvoller Voraussetzungen. Denn aufgrund der Lage des Platzes direkt über einer Tiefgarage und dem U- und S-Bahnnetz sind Entsiegelungen und umfassende Baumpflanzungen, typische Maßnahmen zur Verbesserungen des Stadtklimas, nicht umsetzbar.“
Das Projekt wird mit vorläufigen Gesamtkosten von 750.000 Euro umgesetzt und mit Mitteln aus dem Programm „Schöneres Frankfurt“ unterstützt. „Mit der Weiterentwicklung des Goetheplatzes reagieren wir auf die Wünsche der Frankfurterinnen und Frankfurter nach mehr Grün und Aufenthaltsqualität“, erklärte Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen. „Durch die vielfältigen Sitzmöglichkeiten und die stärkere Begrünung wird der Platz nicht nur einladender, sondern auch ein lebendiges Bindeglied zwischen Rathenauplatz und Rossmarkt. Wir schaffen hier einen Ort, der für Erholung und Begegnung in der Innenstadt steht.“
Die Arbeiten am Goetheplatz sollen bis Frühsommer 2025 abgeschlossen sein. Nach und nach werden dann auch Roßmarkt und Rathenauplatz klimaangepasst weiterentwickelt. Insgesamt wird für alle drei Plätze mit Kosten von insgesamt 2,8 Millionen Euro gerechnet. Geplant ist, die entsprechenden Bau- und Finanzierungsvorlagen nach Vorliegen der konkreten Kosten noch in diesem Jahr dem Magistrat zur Abstimmung zu geben.
Die Dreierplatzfolge Rathenauplatz, Goetheplatz, und Roßmarkt wurde im Zuge des Tiefgaragenbaus zwischen 2006 und 2009 neugestaltet. Die aktuelle Maßnahme greift auf die Konzeptstudie „Beblühung“ aus dem Jahr 2013 zurück, ergänzt durch Planungen gemäß den Vereinbarungen der Stadt Frankfurt zur Klimaallianz sowie dem Grundsatzbeschluss „Klimaneutrales Frankfurt 2035“. Grundlage der Planungen sind unter anderem die Maßgaben des im März 2023 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Leitfadens zur klimaangepassten Stadtplatzgestaltung.