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Gelebte Vielfalt: Jüdische und muslimische Communities im Bahnhofsviertel

13.12.2024, 13:53 Uhr

Kurzvortrag und Gespräch am 19. Dezember im Jüdischen Museum

Freundschaften, Feste und Geschäfte: Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist durchzogen von Verflechtungen und Geschichten von jüdischen und anderen Communities. Zu diesen oft über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerken hat Arndt Emmerich ausführlich geforscht. Er stellt seine Erkenntnisse in einem Kurzvortrag am Donnerstag, 19. Dezember, um 19 Uhr im Jüdischen Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, vor und geht dann mit zwei Bahnhofsviertel-Kennern in den Alltags-Check über. Mit dem Frankfurter Gastronomen James Ardinast von Imaclique und Nazim Alemdar, Inhaber des legendären Kiosks Yok Yok, geht er unter anderem der Frage nach, wie es um den legendären Alltagspragmatismus in dem multiethnischen und multikulturellen Quartier bestellt ist.

Emmerich ist Kultursoziologe und lehrt an der University of Hertfordshire in England. Seine Studie zum Bahnhofsviertel ist Teil des internationalen Forschungsprojekts „ENCOUNTERS“, das urbane Begegnungen zwischen Juden und Muslimen in sechs westeuropäischen Städten untersucht.

Die Moderation übernimmt Friedrich Tietjen, Leiter von Bibliothek und Archiv sowie Kurator für Fotografie am Jüdischen Museum.

Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Tickets sind unter juedischesmuseum.de/ticketsExternal Link sowie gegebenenfalls Restkarten an der Abendkasse erhältlich.

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