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Gedenkstunde anlässlich des Jahrestages der Ereignisse des 20. Juli 1944
09.07.2025, 13:59 Uhr
Erinnerung an die Akteurinnen und Akteure des deutschen Widerstandes /
Anmeldungen zur Teilnahme von Bürgerinnen und Bürgern bis 16. Juli möglich
Vor 81 Jahren, am 20. Juli 1944, scheiterte das Attentat auf Adolf Hitler, das eine Gruppe rund um Claus Schenk Graf von Stauffenberg geplant hatte. Doch viele weitere mutige Menschen organisierten sich ebenfalls im Widerstand gegen die Grausamkeiten des Nationalsozialismus.
Zur Erinnerung an die Frauen und Männer des deutschen Widerstands von 1933 bis 1945 und anlässlich des 81. Jahrestags der Ereignisse des 20. Juli 1944 findet am Sonntag, 20. Juli, um 11 Uhr in der Paulskirche eine Gedenkveranstaltung statt. Stadtrat Marcus Gwechenberger wird die Gäste im Namen der Stadt begrüßen.
Der Historiker und Publizist Prof. Dr. Wolfgang Benz hält einen Vortrag mit dem Titel „Die persönliche Entscheidung zum Widerstand“. Abschließend gibt es eine stille Kranzniederlegung am Mahnmal der Opfer der Gewaltherrschaft an der Paulskirche.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können an der Gedenkstunde teilnehmen. Anmeldungen zur Veranstaltung sind per E-Mail an [email protected]Internal Link möglich. Einlass erhält, wer sich bis einschließlich Mittwoch, 16. Juli, angemeldet hat und sich am Veranstaltungstag am Eingang zur Paulskirche ausweisen kann.
Der 20. Juli 1944 war mehr als ein von adeligen Militärs verübter Aufstandsversuch, der noch am selben Abend scheiterte. Inzwischen gilt das Attentat auf Hitler als Symbol des Widerstandes in seiner gesamten Breite. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung ist bis heute nur wenig präsent, dass zahlreiche Personen außerhalb der Wehrmacht in die Umsturzpläne einbezogen waren. Dabei ist die Zahl derer hoch, die in der Gewerkschaftsbewegung der Weimarer Republik aktiv gewesen waren. Schließlich kamen aus den Gewerkschaften die frühesten Gegner des NS-Regimes. Menschen aus der Gewerkschaftsbewegung hatten großen Anteil daran, verschiedene Richtungen im Widerstand zusammenzuführen. Letztlich waren es diese „zivil-militärischen“ Verbindungen, die den Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 für den NS-Staat besonders bedrohlich machten.
Vor 81 Jahren, am 20. Juli 1944, scheiterte das Attentat auf Adolf Hitler, das eine Gruppe rund um Claus Schenk Graf von Stauffenberg geplant hatte. Doch viele weitere mutige Menschen organisierten sich ebenfalls im Widerstand gegen die Grausamkeiten des Nationalsozialismus.
Zur Erinnerung an die Frauen und Männer des deutschen Widerstands von 1933 bis 1945 und anlässlich des 81. Jahrestags der Ereignisse des 20. Juli 1944 findet am Sonntag, 20. Juli, um 11 Uhr in der Paulskirche eine Gedenkveranstaltung statt. Stadtrat Marcus Gwechenberger wird die Gäste im Namen der Stadt begrüßen.
Der Historiker und Publizist Prof. Dr. Wolfgang Benz hält einen Vortrag mit dem Titel „Die persönliche Entscheidung zum Widerstand“. Abschließend gibt es eine stille Kranzniederlegung am Mahnmal der Opfer der Gewaltherrschaft an der Paulskirche.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können an der Gedenkstunde teilnehmen. Anmeldungen zur Veranstaltung sind per E-Mail an [email protected]Internal Link möglich. Einlass erhält, wer sich bis einschließlich Mittwoch, 16. Juli, angemeldet hat und sich am Veranstaltungstag am Eingang zur Paulskirche ausweisen kann.
Der 20. Juli 1944 war mehr als ein von adeligen Militärs verübter Aufstandsversuch, der noch am selben Abend scheiterte. Inzwischen gilt das Attentat auf Hitler als Symbol des Widerstandes in seiner gesamten Breite. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung ist bis heute nur wenig präsent, dass zahlreiche Personen außerhalb der Wehrmacht in die Umsturzpläne einbezogen waren. Dabei ist die Zahl derer hoch, die in der Gewerkschaftsbewegung der Weimarer Republik aktiv gewesen waren. Schließlich kamen aus den Gewerkschaften die frühesten Gegner des NS-Regimes. Menschen aus der Gewerkschaftsbewegung hatten großen Anteil daran, verschiedene Richtungen im Widerstand zusammenzuführen. Letztlich waren es diese „zivil-militärischen“ Verbindungen, die den Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 für den NS-Staat besonders bedrohlich machten.