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Exportschlager: Frankfurter Weihnachtsmarkt in Birmingham

01.11.2024, 12:33 Uhr

Archivbild vom Frankfurter Weihnachtsmarkt in Birmingham, Foto: Nicole Brevoord
Archivbild vom Frankfurter Weihnachtsmarkt in Birmingham © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Nicole Brevoord
Früher im Jahr öffnet wohl kein Frankfurter Weihnachtsmarkt: Am Freitagabend, 1. November, beginnt mit dem „Switch On“ der Weihnachtsbeleuchtung „Birmingham‘s Frankfurt Christmas Market“ in Frankfurts britischer Partnerstadt. Oberbürgermeister Mike Josef und Stadträtin Eileen O’Sullivan werden gemeinsam mit Ken Wood, Birminghams Lord Mayor, den weltweit größten deutschen Weihnachtsmarkt außerhalb des deutschsprachigen Raums auf dem Victoria Square eröffnen.

Der 24. Birmingham’s Frankfurt Christmas Market ist bis Dienstag, 24. Dezember, geöffnet und zählt jährlich mehr als fünf Millionen Besucherinnen und Besucher. Bereits seit 1997 bringt die städtische Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) zur Adventszeit ein Stück Weihnachtsmarkttradition in die englische Großstadt. Seit 2001 findet der Markt alljährlich im Herzen Birminghams statt.

„Der Frankfurter Weihnachtsmarkt in Birmingham ist eine außergewöhnliche Möglichkeit, die gute Verbindung zu unserer britischen Partnerstadt zu pflegen und ein Stück unseres Frankfurts nach Birmingham zu bringen“, sagt Oberbürgermeister Josef. Und weiter: „Der Markt stärkt mit seiner schon mehr als 20-jährigen Tradition unsere Partnerschaft, die hoffentlich noch lange bestehen wird.“

Für TCF-Geschäftsführer Thomas Feda ist der Weihnachtsmarkt eine Möglichkeit, Frankfurt in Birmingham noch bekannter zu machen: „Dass Frankfurt nicht nur für Business und Banken, sondern insbesondere auch für Beisammensein in gemütlicher Atmosphäre steht, können wir hervorragend auf dem Weihnachtsmarkt in Birmingham zeigen.“ Reisende aus Großbritannien zählen zwar zur Spitzengruppe bei Übernachtungen in Frankfurt, dennoch vermittle gerade der Weihnachtsmarkt in Birmingham „ein umfangreicheres Bild unserer liebenswerten Stadt“, betont Feda.

Veranstaltungsleiter Kurt Stroscher ergänzt: „Der Markt in Birmingham wird von den Besuchern in jedem Jahr sehr gut angenommen und ist nicht nur innerhalb der Stadtgrenzen beliebt, sondern zieht auch Menschen aus dem näheren und weiteren Umland an.“

In diesem Jahr gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in Birminghams Stadtzentrum 61 Stände und damit vier mehr als im Vorjahr. Rund die Hälfte der Stände locken mit Kulinarischem, unter anderem Brezeln und Bratwurst, Mandeln und anderen klassischen Weihnachtsmarkt-Spezialitäten. Neben Bier wird heißer Ebbelwei sowie Glühwein angeboten – natürlich aus den original Frankfurter Weihnachtsmarkttassen. Dazu kommen 18 Verkaufsstände mit Kunsthandwerk und Geschenkideen für Weihnachten sowie ein halbes Dutzend Süßwarenstände.

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt in Birmingham montags bis donnerstags von 11 Uhr bis 21 Uhr, freitags von 11 Uhr bis 21.30 Uhr, samstags von 10 Uhr bis 21.30 Uhr sowie sonntags von 10 Uhr bis 21 Uhr. Am Sonntag, 10. November, dem „Remembrance Day“, in Gedenken an die in Weltkriegen sowie anderen Konflikten Gefallenen, öffnet der Markt erst um 13 Uhr. Am Tag darauf wird um 11 Uhr in Form eines stillen Gedenkens zwei Minuten lang an die Kriegsopfer erinnert. Währenddessen muss auf dem gesamten Markt absolute Stille herrschen.
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