„Frankfurter Silberinschrift“: Neues Highlight im Archäologischen Museum
20.12.2024, 11:56 Uhr
Das Archäologische Museum Frankfurt (AMF) zeigt ein neues
Highlight: Ab sofort präsentiert die Dauerausstellung die außergewöhnliche
„Frankfurter Silberinschrift“. Diese kürzlich entzifferte, einzigartige
Inschrift aus der Zeit von 230 bis 260 nach Christus gilt als das älteste
Zeugnis des Christentums nördlich der Alpen. Der Fund wurde 2018 vom Denkmalamt
der Stadt Frankfurt in einem römischen Gräberfeld in Praunheim gemacht und ist
ein faszinierendes Zeugnis der frühen christlichen Geschichte in Mitteleuropa.
Ausführliche Informationen zur Frankfurter Silberinschrift finden
sich unter archaeologisches-museum-frankfurt.deExternal Link.
Öffnungszeiten an den
Feiertagen
Das AMF in der Karmelitergasse 1 ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
geöffnet, mittwochs sogar bis 20 Uhr.
An den Feiertagen gelten
folgende Sonderöffnungszeiten:
- Dienstag, 24., und Mittwoch, 25. Dezember, geschlossen
- Donnerstag, 26. Dezember, regulär von 10 bis 18 Uhr geöffnet
- Dienstag, 31. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar, geschlossen
Neben der „Frankfurter Silberinschrift“ locken zwei weitere besondere Ausstellungen:
- „Die dunkle Seite Roms. Das Massengrab von Scupi“: In Kooperation mit dem Museum der Stadt Skopje in Nordmazedonien zeigt die Ausstellung erstmals außerhalb des ehemaligen Jugoslawien die spektakulären Funde aus dem Jahr 2011. Mit modernsten forensischen Methoden untersucht, gibt die Schau Einblicke in ein düsteres Kapitel der römischen Geschichte. Die Ausstellung ist bis zum 15. Juni 2025 zu sehen.
- „Aenigma 2.0 – Wer entschlüsselt den rätselhaften Code
aus der Bronzezeit?“: Diese Ausstellung beleuchtet Europa in der Zeit von 1750 bis 1500 v. Chr.
Im Fokus der Ausstellung stehen die sogenannten Brotlaibidole –
geheimnisvolle, verzierte Tonobjekte, deren Funktion bis heute ein Rätsel
für die Archäologie ist. Die Ausstellung läuft noch bis zum 23. März
2025.