Frankfurt/Rhein-Main meets New York
31.03.2025, 12:18 Uhr

FRM trifft Wall Street während USA-Reise von Oberbürgermeister Josef
Eine Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Mike Josef ist derzeit in den USA, um die internationalen Beziehungen der Stadt Frankfurt vor Ort auszubauen. Die Frankfurt/Rhein-Main GmbH International Marketing of the Region (FRM) nutzte die Reise ihres Aufsichtsratsvorsitzenden nach New York, um zwei Veranstaltungen für US-amerikanische Unternehmen, die am Standort Deutschland interessiert sind, zu organisieren. Am 27. März begrüßte eine Delegation der FRM Führungskräfte US-amerikanischer Finanzunternehmen bei einem Dinner. Einen Tag später lud die FRM zu einem Business Breakfast zum Thema: „Chancen für Unternehmen in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main nach der Wahl“. Bei dieser Veranstaltung war auch die Delegation des Oberbürgermeisters dabei – unter anderem waren Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, Thomas Feda, Geschäftsführer Frankfurt Tourismus+Congress GmbH, Ulrich Caspar, Präsident der IHK, und Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, anwesend.
Oberbürgermeister Josef, Vorsitzender des Aufsichtsrates der FRM, warb für
eine Ansiedlung und Ausweitung des Geschäftes in Frankfurt/Rhein-Main: „Unsere
Wirtschaft in der Region lebt vom internationalen Austausch und der
Zusammenarbeit. Unsere Metropolregionen verbinden zahlreiche Gemeinsamkeiten.
Zwischen Frankfurt am Main und New York gibt es stabile und lebendige
Beziehungen. Beide Städte gehören zu den wichtigsten Finanzplätzen weltweit.
Sowohl in Frankfurt als auch in New York gibt es eine historische gewachsene
Vielfalt an Kulturen und Religionen. Beide Städte sind das Zentrum einer
prosperierenden Metropolregion mit namhaften Unternehmen herausragenden
Forschungs-Innovationslandschaft. Darauf werden wir aufbauen und freuen uns,
wenn in Zukunft noch mehr US-amerikanische Unternehmen unsere Region für sich
entdecken.“
Eric Menges, Geschäftsführer der FRM, präsentierte in seinem Vortrag die
wirtschaftliche Stärke, die unterschiedlichen Branchen und Kompetenz-Cluster
der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. In persönlichen Gesprächen mit den
Unternehmensvertretern warb er für eine Ansiedlung: „Ziel unserer
Veranstaltungen war es, das Signal zu senden: Unsere Region ist offen für
Investitionen und Ansiedlungen aus dem Ausland. Frankfurt/Rhein-Main ist
aufgrund seiner zentralen Lage der perfekte Standort für Unternehmen, die
planen, in Europa Geschäfte zu machen. Zudem haben wir eine seit vielen Jahren
gewachsene US-amerikanische Community mit zahlreichen Anlaufstellen und
Vereinen. Die Mischung aus starken Branchen, die eng miteinander vernetzt sind,
sowie die Internationalität, die Lebensqualität und die kulturelle Vielfalt
machen unsere Region für unterschiedlichste Branchen interessant.“
David Knower, Co-Regional Chairman der American Chamber of Commerce in Germany
(AmCham), sprach über die intensiven Wirtschaftsbeziehungen zwischen
Deutschland und den USA, die sich insbesondere in der großen Anzahl
amerikanischer Unternehmen in der Region widerspiegelt.
Die angereisten Vertreter aus der Region Frankfurt/Rhein-Main konnten sich mit
rund 70 Gästen aus Wirtschaft, Finanzwesen und Wissenschaft austauschen. Das
Interesse US-amerikanischer Firmen an der Zusammenarbeit und einer Expansion
nach Frankfurt/Rhein-Main ist deutlich vorhanden.
FRM meets USA –
Freundschaft und Business
Die Metropolregion New York ist mit ihren rund 20 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner einer der wichtigsten Handelsplätze der Welt. Die Stadt gehört neben
London und Tokio zu den größten Finanzplätzen weltweit. In Frankfurt/Rhein-Main
leben und arbeiten mehr als 20.000 US-Amerikanerinnen und -Amerikaner. Mit 1500
Firmen und 15 Headquarters ist die Region der deutsche Top-Standort für
amerikanische Unternehmen. Hier sind fünfzehn Deutschlandzentralen der großen
amerikanischen Unternehmen, unter anderem Procter & Gamble, Goodyear,
Honeywell, Eli Lilly, AbbVie, DuPont, JP Morgan und Abbott, angesiedelt.
Das Generalkonsulat in Frankfurt ist eine der größten US-Vertretungen weltweit
und nach London das zweitgrößte amerikanische Konsulat in Europa.
Frankfurt ist nicht nur wegen der Skyline die amerikanischste Stadt
Deutschlands, hier gibt es typisch amerikanische Restaurants, Netzwerke und
Organisationen wie die Amcham. Auch die englische Sprachkompetenz in der Region
macht Frankfurt/Rhein-Main zum idealen Standort für alle Firmen, die auf dem
deutschen und europäischen Markt tätig sind.
Country roads, take me
home…
Nicht nur für amerikanische Unternehmen ist Frankfurt/Rhein-Main interessant –
auch sportliche Großereignisse kommen nach Frankfurt. 2023 war die NFL mit zwei
Spielen zu Gast im Deutschen Bank Park im Frankfurter Stadtwald. Mehr als
100.000 Zuschauer folgten den Partien zwischen den Miami Dolphins und den
Kansas City Chiefs sowie den Indianapolis Colts und den New England Patriots.
Durch die in die ganze Welt live übertragenen Spiele, konnte Frankfurt zeigen,
dass es nicht nur ein bedeutender Finanzplatz ist, sondern auch sportliche
Großereignisse auf die Beine stellen und feiern kann.