Frankenallee wird ab 22. April voll gesperrt
17.04.2025, 11:31 Uhr
Wegen Arbeiten an einer Fernwärmeleitung der Mainova wird die Frankenallee zwischen Günderrodestraße und Hellerhofstraße von Montag, 22. April, bis Ende September, in Richtung Europa-Allee für Kraftfahrzeuge voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über Mainzer Landstraße und Hellerhofstraße.
Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle gemeinsam passieren.
Zum Hintergrund der Bauarbeiten
Die Mainova AG baut die klimafreundliche Fernwärme im Zentrum der Main-Metropole weiter aus. Der Energieversorger erweitert sein Netz in der Frankenallee zwischen der Hufnagelstraße bis zur Frankenallee 25. Parallel zur neuen Fernwärmeleitung wird dort das Trinkwassernetz erneuert. Außerdem verlegt Mainova Fernwärmeleitungen in der Gutenbergstraße zwischen Frankenallee bis zur Mainzer Landstraße. Die Arbeiten an der Gesamttrasse beginnen Mitte April und dauern voraussichtlich rund zweieinhalb Jahre. Ab dem dritten Quartal 2027 soll die umweltschonende Fernwärme zu den Kunden fließen.
Der erste Bauabschnitt in der Frankenallee liegt zwischen Günderrodestraße und Hellerhofstraße. Rund sieben Monate beträgt die geplante Bauzeit. Ab Juni 2025 beginnt der Abschnitt in der Gutenbergstraße bis zur Mainzer Landstraße, der acht Monate dauern soll. Im Jahr 2026 wandert der Tiefbau dann weiter an das Ende der Frankenallee zwischen Heinrichstraße und Frankenallee 25. Der letzte von insgesamt elf Abschnitten der rund 1,3 Kilometer langen Gesamttrasse soll Mitte 2027 beginnen.
Die gemeinsamen Arbeiten von Mainova und NRM Netzdienste Rhein-Main beeinträchtigen den Verkehr. Während der einzelnen Bauphasen werden unter anderem Straßen abschnittsweise gesperrt. Das ist notwendig, da die Rohre unter der Fahrbahn verlaufen. Umleitungen werden eingerichtet. Gehwege bleiben nutzbar. Es entfallen zeitweise Parkplätze im öffentlichen Bereich. Gebäude sind erreichbar. Das gilt in der Regel auch für die Ein- und Ausfahrten der Anlieger. Die Information der Anwohnerinnen und Anwohner ist bereits erfolgt. Das Unternehmen setzt alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Alle Betroffenen bittet der Energieversorger um Verständnis.