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Dinner, Debatten und Demokratie

28.05.2025, 14:31 Uhr

Pavillon der Demokratie kommt Anfang Juni nach Sachsenhausen
 
Der Pavillon der Demokratie schlägt am Donnerstag, 5., und Freitag, 6. Juni, seine Zelte in Sachsenhausen auf. Auf dem Brückenspielplatz gibt es an beiden Tagen jeweils von 10 bis 20 Uhr ein vielseitiges Programm mit Diskussions- und Mitmachaktionen zum Thema Demokratie, Diversität, Rassismus und Erinnerungskultur.
 
Wie schon bei den vorherigen Stationen sind auch diesmal wieder Kitas und Schulen aus dem Stadtteil mit dabei. So diskutieren Schülerinnen und Schüler der Schillerschule unter anderem mit dem Bürgerverein Demokratieort Paulskirche darüber, was in das geplante Haus der Demokratie an der Paulskirche kommen soll. Über die Frage „Was tun bei Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus?“ reden Schülerinnen und Schüler der IGS Süd und der Carl-Schurz-Schule mit den Omas gegen Rechts. „Gelebte Demokratie in Sachsenhausen“ lautet eine vom Präventionsrat initiierte Diskussionsrunde.
 
Parallel zum Programm können Besucherinnen und Besucher Vorschläge zur Gestaltung ihres Stadtteils machen, im Storytelling-Pavillon ihre Geschichte erzählen oder im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch kommen.
 
Den kulturellen Rahmen des Demokratie-Pavillons bilden das transkulturelle Orchester Bridges, das Rembetiko Ensemble Prosechòs und der Gitarrist Vakhtang Khrebava. Das Programm endet am Freitag, 6. Juni, ab 17.30 Uhr mit einem „Dinner for Democracy“, zu dem der Präventionsrat einlädt. Für Getränke, Geschirr und Brot ist gesorgt, wer möchte kann selbst zubereitetes Essen mitbringen und mit anderen Gästen teilen.
 
Nach dem Auftritt in Bergen-Enkheim ist Sachsenhausen die zweite Station der von Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg initiierten Tour. „Die Idee des Pavillons der Demokratie, die Paulskirche in die Stadtteile zu tragen, kommt bei den Menschen an“, sagt Eskandari-Grünberg. „Es lohnt sich, für die Werte der Demokratie zu werben. Mir geht es darum, die demokratische Partizipation zu stärken und zu zeigen, dass Demokratie etwas Lebendiges ist und das sie in den Stadtteilen stattfindet.“ Nach der Sommerpause geht es dann in Fechenheim und im Gallus weiter.

Das Grundprinzip des Pavillons der Demokratie sieht vor, dass das Programm von der Zivilgesellschaft vor Ort gestaltet wird. Wer Vorschläge oder Ideen zum Programm machen möchte, kann dies per E-Mail an amka.demokratie@stadt-frankfurt.deInternal Link tun.
 
Weitere Infos zu den Pavillons und das ausführliche Programm sind unter pavillon-der-demokratie.deExternal Link zu finden.
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