Diensteid an symbolträchtigem Ort
04.11.2024, 15:53 Uhr
Oberbürgermeister Josef und Personaldezernent Bergerhoff vereidigen 271 Beamtinnen und Beamte in der Paulskirche
Oberbürgermeister
Mike Josef und Personaldezernent Bastian Bergerhoff haben am Montag, 4.
November, in der Paulskirche 271 Beamtinnen und Beamte für den Dienst in der
Stadtverwaltung vereidigt. „Sie stehen in einem besonderen Dienst- und
Treueverhältnis, bekleiden ein öffentliches Amt und sind Amtstragende. Im
Interesse des Staates und im Interesse des öffentlichen Lebens nehmen Sie
hoheitliche Aufgaben wahr, zum Wohle unseres Frankfurts“, sagte Josef zu den
Anwesenden. „Sie repräsentieren unsere Stadt. Es ist daher ganz besonders Ihre
Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Frankfurt am Main offen, liberal und tolerant
bleibt und weiterhin als sympathische und bürgerfreundliche Stadt überzeugt.“
Bergerhoff ergänzte: „Mit dem Ablegen des Diensteides bekräftigen Sie, dass Sie
dieses besondere Treueverhältnis mit der Stadt Frankfurt eingegangen sind. Sie
bekennen sich zu unserem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat und
verpflichten sich, während Ihres ganzen Berufslebens für ihn und unsere
Demokratie einzutreten. Für den Rechtsstaat einzutreten heißt, den Blick auf
die Bedeutung seiner Grundprinzipien zu wahren, wie sie insbesondere in den
Grundrechten unserer Verfassung niedergelegt sind.“
Nachdem Josef und Bergerhoff den Teilnehmenden für ihre Arbeit zum Wohle der
Stadt Frankfurt und ihrer Bürgerschaft gedankt hatten, leisteten alle ihren
Amtseid zur gewissenhaften und unparteiischen Erfüllung ihrer Amtspflichten
unter Beachtung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der
Verfassung des Landes Hessen. In der symbolträchtigen Paulskirche sprachen sie
die Eidesformel nach und bekräftigten sie durch Erheben der rechten Hand.
Von den jetzt Verbeamteten sind allein 103 Personen im Bereich Brandschutz
tätig, überwiegend derzeit zur Ausbildung. Hinzu kommen 72 neu eingestellte
Inspektoranwärterinnen und -anwärter des gehobenen allgemeinen
Verwaltungsdienstes, 81 in das Beamtenverhältnis übernommene Absolventinnen und
Absolventen des Bachelor-Studienganges Public Administration sowie weitere 15
Beamtinnen und Beamten, die aus anderen Bundesländern versetzt, eingestellt
oder in das Beamtenverhältnis übernommen wurden.