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Kuratorenführung „Country bin pull’em“ im Weltkulturen Museum
10.07.2025, 12:41 Uhr
Im Weltkulturen Museum führt
am Samstag, 12. Juli, um 15 Uhr Kurator Matthias Claudius Hofmann durch die
Australien-Ausstellung „Country bin pull'em“, was in Kimberley Kriol
bedeutet: „Das Land hat sie zu sich gezogen!“. Die Führung am Schaumainkai
29 ist kostenlos und im Eintrittspreis von sieben Euro enthalten, ermäßigt
kostet der Eintritt 3,50 Euro.
Welche Bedeutung haben jahrtausendealte Felsbilder aus Australien heute? Welches Potential haben ethnografische und historische Sammlungen für indigene Communities, Museen und das postkoloniale Miteinander? Gemeinsam mit den indigenen Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr – den Woddordda, Ngarinyin und Wunambal – richtet das Weltkulturen Museum den Blick zurück auf die Frankfurter Frobenius-Expedition in das Kimberley Gebiet Nordwestaustraliens im Jahr 1938.
In der Kuratorenführung werden Themen der gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Forschungsgeschichte der Expedition sowie aktuelle Interpretationen des indigenen Kulturerbes diskutiert. Daneben werden auch Fragen der Sammlungsprovenienz angesprochen und Möglichkeiten einer digitalen Rückkehr des kulturellen Erbes thematisiert. Ozeanien-Kustos Hofmann illustriert anhand ausgewählter Beispiele diese Zusammenhänge und gibt vertiefende Einblicke in die Ausstellung.
Welche Bedeutung haben jahrtausendealte Felsbilder aus Australien heute? Welches Potential haben ethnografische und historische Sammlungen für indigene Communities, Museen und das postkoloniale Miteinander? Gemeinsam mit den indigenen Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr – den Woddordda, Ngarinyin und Wunambal – richtet das Weltkulturen Museum den Blick zurück auf die Frankfurter Frobenius-Expedition in das Kimberley Gebiet Nordwestaustraliens im Jahr 1938.
In der Kuratorenführung werden Themen der gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Forschungsgeschichte der Expedition sowie aktuelle Interpretationen des indigenen Kulturerbes diskutiert. Daneben werden auch Fragen der Sammlungsprovenienz angesprochen und Möglichkeiten einer digitalen Rückkehr des kulturellen Erbes thematisiert. Ozeanien-Kustos Hofmann illustriert anhand ausgewählter Beispiele diese Zusammenhänge und gibt vertiefende Einblicke in die Ausstellung.