Attraktivität der Innenstadt im Blick
30.04.2025, 13:02 Uhr
Stadträtin O’Sullivan präsentiert Ergebnisse der
Mehrthemenumfrage „Leben in Frankfurt 2024“
Wie bewerten die Einwohnerinnen und Einwohner Frankfurts ihre Stadt im Jahr 2024? Welche Herausforderungen sehen sie und welche Erwartungen haben sie an die Stadtverwaltung? Diese Fragen stehen jährlich im Mittelpunkt der Mehrthemenumfrage „Leben in Frankfurt“, deren Ergebnisse Eileen O’Sullivan, die für die Frankfurter Statistik zuständige Dezernentin für Digitalisierung, Bürger:innenservice, Teilhabe und EU-Angelegenheiten, vorgestellt hat.
„Eine lebenswerte Stadt entsteht durch das Mitwirken ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die Mehrthemenumfrage bietet eine wichtige Plattform, um ihre Meinungen und Anliegen zu erfassen“, betonte O’Sullivan. Die Mehrthemenumfrage liefert seit 1993 wichtige Einblicke in die Meinungen und Bedürfnisse der Frankfurter Bevölkerung. Im Jahr 2024 wurde die Umfrage zum vierten Mal mit einer großen Stichprobe sowohl online als auch postalisch durchgeführt. Auch in diesem Jahr ermöglicht die Auswertung wieder detaillierte Einblicke in innerstädtische Unterschiede.
Zwischen Ende April und Anfang August 2024 wurden gut 25.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme eingeladen, wovon 8195 aktiv an der Umfrage teilnahmen. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 33,3 Prozent. Besonders hervorzuheben ist das in Frankfurt entwickelte „Online-First-Konzept“, einer kommunalen Mehrthemenumfrage, bei der Bürgerinnen und Bürger zunächst zur Online-Teilnahme aufgefordert werden. Dadurch konnte eine im Vorjahresvergleich deutlich gestiegene Online-Resonanz von 74,4 Prozent erzielt werden, was die Umfrage erneut besonders ressourcenschonend macht.
Fragen rund um die Attraktivität der Innenstadt bildeten das Schwerpunktthema der Umfrage. Innenstädte sind nicht nur Orte des Handels, sondern auch soziale und von Kultur geprägte Treffpunkte. Die Umfrage untersuchte daher, wie die Bevölkerung die Innenstadt nutzt, was sie als attraktiv empfindet und welche Faktoren die Aufenthaltsqualität maßgeblich beeinflussen.
Treffen mit Freundinnen, Freunden oder Bekannten sind für Frankfurterinnen und Frankfurter der häufigste Grund für den Besuch der Innenstadt. 16 Prozent tun dies mehrmals pro Woche, weitere 41 Prozent mehrmals pro Monat. Auch Gastronomiebesuche, einkaufen oder einfach das Genießen des Flairs auf öffentlichen Plätzen in Parks und Grünanlagen macht die Innenstadt für die Bevölkerung zu einem lohnenden Ziel.
Die hohe Bedeutung von Sauberkeit und Sicherheit steht im Kontrast zur aktuellen Zufriedenheit mit diesen Aspekten: Nur 7 Prozent sind mit der Sauberkeit sehr zufrieden, weitere 20 Prozent eher zufrieden. Mit der öffentlichen Sicherheit zeigen sich nur 10 Prozent sehr zufrieden, 28 Prozent eher zufrieden. „Diese Ergebnisse zeigen klar, wo wir ansetzen müssen, um die Attraktivität unserer Innenstadt zu steigern“, betonte O’Sullivan.
Lisa Rühmann, Leiterin des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen, ergänzte: „Es zeigt die Praxisnähe der Ergebnisse, dass wir auch direkte Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten bei der Stadtmöblierung und Gestaltung des öffentlichen Raumes mit hoher Aufenthaltsqualität erhalten.“
Die Umfrage stellt auch ganz klare Stärken heraus, welche die Bevölkerung an der Innenstadt schätzen. O’Sullivan erläuterte: „Die hervorragende Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem öffentlichen Nahverkehr sowie das breite Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Kultur werden von der Mehrheit der Frankfurterinnen und Frankfurter positiv bewertet. Das zeigt, dass die Innenstadt eine ungebrochen hohe Anziehungskraft besitzt.“
„Die Ergebnisse der Mehrthemenumfrage liefern wertvolle Erkenntnisse für die Stadtentwicklung und die Planung zukünftiger Maßnahmen. Sie sind eine wichtige Grundlage für eine evidenzbasierte Politik, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen und Erwartungen der Bevölkerung orientiert. Ich danke allen, die durch ihre Teilnahme dazu beigetragen haben, ein umfassendes Meinungsbild unserer vielfältigen Bevölkerung zu erhalten“, sagte O’Sullivan.
Bereits Ende der Kalenderwoche 19 beginnt die nächste Runde der Umfrage, diesmal mit einem Fokus auf das kommunalpolitische Interesse der Bevölkerung. „Bürgerinnen und Bürger, die in den kommenden Wochen zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen werden, ermutige ich, sich zahlreich zu beteiligen und ihre Stimme für die Gestaltung Frankfurts einzubringen“, unterstrich O’Sullivan zur am Freitag, 8. Mai, startenden Umfrage.
Tabellen mit den detaillierten Ergebnissen für die gesamte Stadt und die an den Ortsbezirken orientierten Umfragebezirke sind unter statistikportal.frankfurt.de/umfragenExternal Link abrufbar. Der Analyseband mit vielen grafischen Auswertungen steht unter frankfurt.de/umfragenInternal Link zum Download als PDF-Datei zur Verfügung.
Wie bewerten die Einwohnerinnen und Einwohner Frankfurts ihre Stadt im Jahr 2024? Welche Herausforderungen sehen sie und welche Erwartungen haben sie an die Stadtverwaltung? Diese Fragen stehen jährlich im Mittelpunkt der Mehrthemenumfrage „Leben in Frankfurt“, deren Ergebnisse Eileen O’Sullivan, die für die Frankfurter Statistik zuständige Dezernentin für Digitalisierung, Bürger:innenservice, Teilhabe und EU-Angelegenheiten, vorgestellt hat.
„Eine lebenswerte Stadt entsteht durch das Mitwirken ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die Mehrthemenumfrage bietet eine wichtige Plattform, um ihre Meinungen und Anliegen zu erfassen“, betonte O’Sullivan. Die Mehrthemenumfrage liefert seit 1993 wichtige Einblicke in die Meinungen und Bedürfnisse der Frankfurter Bevölkerung. Im Jahr 2024 wurde die Umfrage zum vierten Mal mit einer großen Stichprobe sowohl online als auch postalisch durchgeführt. Auch in diesem Jahr ermöglicht die Auswertung wieder detaillierte Einblicke in innerstädtische Unterschiede.
Zwischen Ende April und Anfang August 2024 wurden gut 25.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme eingeladen, wovon 8195 aktiv an der Umfrage teilnahmen. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 33,3 Prozent. Besonders hervorzuheben ist das in Frankfurt entwickelte „Online-First-Konzept“, einer kommunalen Mehrthemenumfrage, bei der Bürgerinnen und Bürger zunächst zur Online-Teilnahme aufgefordert werden. Dadurch konnte eine im Vorjahresvergleich deutlich gestiegene Online-Resonanz von 74,4 Prozent erzielt werden, was die Umfrage erneut besonders ressourcenschonend macht.
Fragen rund um die Attraktivität der Innenstadt bildeten das Schwerpunktthema der Umfrage. Innenstädte sind nicht nur Orte des Handels, sondern auch soziale und von Kultur geprägte Treffpunkte. Die Umfrage untersuchte daher, wie die Bevölkerung die Innenstadt nutzt, was sie als attraktiv empfindet und welche Faktoren die Aufenthaltsqualität maßgeblich beeinflussen.
Treffen mit Freundinnen, Freunden oder Bekannten sind für Frankfurterinnen und Frankfurter der häufigste Grund für den Besuch der Innenstadt. 16 Prozent tun dies mehrmals pro Woche, weitere 41 Prozent mehrmals pro Monat. Auch Gastronomiebesuche, einkaufen oder einfach das Genießen des Flairs auf öffentlichen Plätzen in Parks und Grünanlagen macht die Innenstadt für die Bevölkerung zu einem lohnenden Ziel.
Die hohe Bedeutung von Sauberkeit und Sicherheit steht im Kontrast zur aktuellen Zufriedenheit mit diesen Aspekten: Nur 7 Prozent sind mit der Sauberkeit sehr zufrieden, weitere 20 Prozent eher zufrieden. Mit der öffentlichen Sicherheit zeigen sich nur 10 Prozent sehr zufrieden, 28 Prozent eher zufrieden. „Diese Ergebnisse zeigen klar, wo wir ansetzen müssen, um die Attraktivität unserer Innenstadt zu steigern“, betonte O’Sullivan.
Lisa Rühmann, Leiterin des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen, ergänzte: „Es zeigt die Praxisnähe der Ergebnisse, dass wir auch direkte Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten bei der Stadtmöblierung und Gestaltung des öffentlichen Raumes mit hoher Aufenthaltsqualität erhalten.“
Die Umfrage stellt auch ganz klare Stärken heraus, welche die Bevölkerung an der Innenstadt schätzen. O’Sullivan erläuterte: „Die hervorragende Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem öffentlichen Nahverkehr sowie das breite Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Kultur werden von der Mehrheit der Frankfurterinnen und Frankfurter positiv bewertet. Das zeigt, dass die Innenstadt eine ungebrochen hohe Anziehungskraft besitzt.“
„Die Ergebnisse der Mehrthemenumfrage liefern wertvolle Erkenntnisse für die Stadtentwicklung und die Planung zukünftiger Maßnahmen. Sie sind eine wichtige Grundlage für eine evidenzbasierte Politik, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen und Erwartungen der Bevölkerung orientiert. Ich danke allen, die durch ihre Teilnahme dazu beigetragen haben, ein umfassendes Meinungsbild unserer vielfältigen Bevölkerung zu erhalten“, sagte O’Sullivan.
Bereits Ende der Kalenderwoche 19 beginnt die nächste Runde der Umfrage, diesmal mit einem Fokus auf das kommunalpolitische Interesse der Bevölkerung. „Bürgerinnen und Bürger, die in den kommenden Wochen zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen werden, ermutige ich, sich zahlreich zu beteiligen und ihre Stimme für die Gestaltung Frankfurts einzubringen“, unterstrich O’Sullivan zur am Freitag, 8. Mai, startenden Umfrage.
Tabellen mit den detaillierten Ergebnissen für die gesamte Stadt und die an den Ortsbezirken orientierten Umfragebezirke sind unter statistikportal.frankfurt.de/umfragenExternal Link abrufbar. Der Analyseband mit vielen grafischen Auswertungen steht unter frankfurt.de/umfragenInternal Link zum Download als PDF-Datei zur Verfügung.