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Armut geht uns alle an

02.08.2024, 10:43 Uhr

Einladung zur ersten Frankfurter Armutskonferenz am 21. September

Mit der Schwerpunktsetzung Kinder- und Jugendarmut findet am Samstag, 21. September, von 9.30 bis 17 Uhr die erste öffentliche Konferenz zum Thema Armut in den Räumlichkeiten der Goethe-Universität auf dem Campus Westend statt. Die Veranstaltung ist kostenlos, es gibt Verpflegung und Kinderbetreuung.
 
Im Oktober 2022 hat die Stadt Frankfurt ein Bündnis gegen Kinder- und Jugendarmut beschlossen. Die Stadtverordneten haben Stadträtin Elke Voitl und das dazugehörige Jugend- und Sozialamt federführend und unter Einbeziehung eines breiten Spektrums relevanter Akteurinnen und Akteure aus Stadtverwaltung, freien Trägern, Betroffenen und Zivilgesellschaft damit beauftragt, eine ressortübergreifende Strategie der Armutsbekämpfung und -prävention zu entwickeln.
 
„Armut geht uns alle an. Wir wollen die Gesellschaft für das Thema sensibilisieren und Strukturen verändern, die Lebenslagen in Armut begünstigen und aufrechterhalten“, sagt Voitl, Dezernentin für Soziales und Gesundheit. Es gehe darum, Kreisläufe von Armut zu durchbrechen und dafür zu sorgen, dass die Hilfen bei den Menschen ankommen.
 
Inzwischen gibt es einen eigenen Index zur Erfassung von Armut in Frankfurt, der Daten verschiedener Ämter einbezieht. So wird das mehrdimensionale Phänomen der Armut ganzheitlich betrachtet und städtische Planungsprozesse daraufhin überprüft. Neben Vorträgen renommierter Expertinnen und Experten aus der Armutsforschung und Workshops wird es an der Armutskonferenz auch ein Theaterstück für Familien sowie eine Ausstellung zur Arbeit des Bündnisses geben. Seit Freitag, 2. August, können sich Interessierte unter eveeno.comExternal Link anmelden.

Bei Fragen ist das Bündnis Kinderarmut per E-Mail an Buendnis-Kinderarmut@stadt-frankfurt.deInternal Link erreichbar.
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