„Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“
18.06.2025, 15:21 Uhr

Ausstellung im Stadtlabor des Historischen Museums
100 Jahre Neues Frankfurt wird dieses Jahr in der Stadt gefeiert. Ende der 1920er Jahre wurde hier ein Wohnungsbau geplant und umgesetzt, der sich an elementaren Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner orientierte und alle Lebensbereiche umfasste.
Die neue Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage“ im Historischen Museum Frankfurt (HMF), Ebene 3, am Saalhof 1, fragt nach dem Erbe des Neuen Frankfurts und der gemeinnützigen Siedlungen, die nicht nur in den 1920er Jahren, sondern bereits um die Jahrhundertwende sowie in der Nachkriegsmoderne in Frankfurt entstanden. Denn während heute die Einwohnerzahl der Stadt wächst und zugleich bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird, ist die Wohnungsfrage aktueller denn je.
Wohnen in Frankfurt ist ein Thema, das viele betrifft, bewegt und aufregt. Und damit ist es auch ein Thema für das Historische Museum und sein Stadtlabor. HMF-Direktorin Doreen Mölders betont: „Das Stadtlabor ist das partizipative Ausstellungsformat des Historischen Museums Frankfurt. Zusammen mit der Stadtgesellschaft konzipiert und realisiert es seit 15 Jahren Ausstellungen zu Themen, die in der Stadt verhandelt werden. Dieser demokratische Ansatz, der Mitsprache und Mitgestaltung über die eigene Geschichte und das Erleben in dieser Stadt ermöglicht, ist besonders wichtig in Zeiten zunehmender antidemokratischer Bewegungen.“
Im Fokus der Ausstellung stehen exemplarisch drei Siedlungen, die einst Vorzeigeprojekte des gemeinwohlorientierten Bauens waren: die Carl-von-Weinberg-Siedlung im Westend, die Henri-Dunant-Siedlung in Sossenheim und die Knorrstraße im Gallus. „Alle Tage Wohnungsfrage“ untersucht das Erbe dieser Siedlungen, geht aber auch darüber hinaus und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Es gibt positive Beispiele, wie das Zusammenleben in einer Stadt sozial und ökologisch funktionieren kann.
Die Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“ ist bis zum 1. Februar 2026 im HMF zu sehen. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt vier Euro.
Ein Pressedossier mit ausführlichen Informationen und Bildmaterial steht unter
historisches-museum-frankfurt.de/de/presse/pressedossiers-oeffentlichExternal Link zum Download bereit. Auch das Rahmenprogramm wird dort angekündigt. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen können auf der Website des Museums unter historisches-museum-frankfurt.de/de/veranstaltungenExternal Link mit dem Stichwort „Wohnungsfrage“ unter „Veranstaltungen filtern“ aufgerufen werden.
Die Dokumentation zur Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“ ist zum Preis von 9.95 Euro im Museumsshop erhältlich.
100 Jahre Neues Frankfurt wird dieses Jahr in der Stadt gefeiert. Ende der 1920er Jahre wurde hier ein Wohnungsbau geplant und umgesetzt, der sich an elementaren Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner orientierte und alle Lebensbereiche umfasste.
Die neue Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage“ im Historischen Museum Frankfurt (HMF), Ebene 3, am Saalhof 1, fragt nach dem Erbe des Neuen Frankfurts und der gemeinnützigen Siedlungen, die nicht nur in den 1920er Jahren, sondern bereits um die Jahrhundertwende sowie in der Nachkriegsmoderne in Frankfurt entstanden. Denn während heute die Einwohnerzahl der Stadt wächst und zugleich bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird, ist die Wohnungsfrage aktueller denn je.
Wohnen in Frankfurt ist ein Thema, das viele betrifft, bewegt und aufregt. Und damit ist es auch ein Thema für das Historische Museum und sein Stadtlabor. HMF-Direktorin Doreen Mölders betont: „Das Stadtlabor ist das partizipative Ausstellungsformat des Historischen Museums Frankfurt. Zusammen mit der Stadtgesellschaft konzipiert und realisiert es seit 15 Jahren Ausstellungen zu Themen, die in der Stadt verhandelt werden. Dieser demokratische Ansatz, der Mitsprache und Mitgestaltung über die eigene Geschichte und das Erleben in dieser Stadt ermöglicht, ist besonders wichtig in Zeiten zunehmender antidemokratischer Bewegungen.“
Im Fokus der Ausstellung stehen exemplarisch drei Siedlungen, die einst Vorzeigeprojekte des gemeinwohlorientierten Bauens waren: die Carl-von-Weinberg-Siedlung im Westend, die Henri-Dunant-Siedlung in Sossenheim und die Knorrstraße im Gallus. „Alle Tage Wohnungsfrage“ untersucht das Erbe dieser Siedlungen, geht aber auch darüber hinaus und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Es gibt positive Beispiele, wie das Zusammenleben in einer Stadt sozial und ökologisch funktionieren kann.
Die Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“ ist bis zum 1. Februar 2026 im HMF zu sehen. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt vier Euro.
Ein Pressedossier mit ausführlichen Informationen und Bildmaterial steht unter
historisches-museum-frankfurt.de/de/presse/pressedossiers-oeffentlichExternal Link zum Download bereit. Auch das Rahmenprogramm wird dort angekündigt. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen können auf der Website des Museums unter historisches-museum-frankfurt.de/de/veranstaltungenExternal Link mit dem Stichwort „Wohnungsfrage“ unter „Veranstaltungen filtern“ aufgerufen werden.
Die Dokumentation zur Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“ ist zum Preis von 9.95 Euro im Museumsshop erhältlich.