100 Jahre Friedhof Höchst: Führung am 3. Juli
11.06.2025, 12:24 Uhr

Im Juli 1925 wurde der damalige Zentralfriedhof Höchst am Sossenheimer Weg eröffnet. Die insgesamt 13 Hektar große Fläche wurde mit einer Gebäudeanlage inklusive Krematorium, einer Gärtnerei und einer Belegfläche geplant. Während die Erstellung der gärtnerischen Anlage bereits im Jahr 1923 abgeschlossen werden konnte, musste der Bau der Gebäudeteile aus finanziellen Gründen in zwei Abschnitten erfolgen, deren Bauzeit rund fünf Jahre betrug und im Oktober 1928 abgeschlossen werden konnte.
Der Architekt war der damalige Stadtbaurat Dr. Ing. Paul Wempe. Noch vor Fertigstellung des gesamten Ensembles hat die erste Bestattung am 5. Juli 1925 stattgefunden. Der Grabstein von Josefine Nägler, die als erste Verstorbene auf dem Friedhof beigesetzt wurde, steht noch heute.
Aktuell hat der Friedhof Höchst eine Größe von insgesamt rund 16,8 Hektar. Mit rund 15.900 Grabstätten, 314 Kriegsgräbern und 70 Plätzen in der Trauerhalle zählt er zu den größeren Friedhöfen in Frankfurt am Main. Ab dem Jahr 2027 wird die Trauerhalle einschließlich der Pavillons, des Betriebshofs und deren Außenanlagen saniert sowie die Nebengebäude abgerissen und neu erbaut. Da die Trauerhalle und die Pavillons als Kulturdenkmal klassifiziert sind, wurde zusammen mit dem städtischen Denkmalamt und dem Landesdenkmalamt die Planung zum Erhalt der historischen Gebäude erarbeitet.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums findet am Donnerstag, 3. Juli, um 15 Uhr eine kostenlose Führung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger statt. Treffpunkt ist das Tor am Haupteingang. Es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit.amt67@stadt-frankfurt.deInternal Link gebeten.
Der Architekt war der damalige Stadtbaurat Dr. Ing. Paul Wempe. Noch vor Fertigstellung des gesamten Ensembles hat die erste Bestattung am 5. Juli 1925 stattgefunden. Der Grabstein von Josefine Nägler, die als erste Verstorbene auf dem Friedhof beigesetzt wurde, steht noch heute.
Aktuell hat der Friedhof Höchst eine Größe von insgesamt rund 16,8 Hektar. Mit rund 15.900 Grabstätten, 314 Kriegsgräbern und 70 Plätzen in der Trauerhalle zählt er zu den größeren Friedhöfen in Frankfurt am Main. Ab dem Jahr 2027 wird die Trauerhalle einschließlich der Pavillons, des Betriebshofs und deren Außenanlagen saniert sowie die Nebengebäude abgerissen und neu erbaut. Da die Trauerhalle und die Pavillons als Kulturdenkmal klassifiziert sind, wurde zusammen mit dem städtischen Denkmalamt und dem Landesdenkmalamt die Planung zum Erhalt der historischen Gebäude erarbeitet.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums findet am Donnerstag, 3. Juli, um 15 Uhr eine kostenlose Führung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger statt. Treffpunkt ist das Tor am Haupteingang. Es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit.amt67@stadt-frankfurt.deInternal Link gebeten.