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Koordinierungsstelle Fairtrade

Migrantisch-diasporische Sportvereine als TOR zur Welt

01.07.2024, 10:48 Uhr

FAIRkickt mit migrantisch-diasporischen Sportvereinen
Sowohl Messe als auch Diskussion: Der dritte FAIRkickt-Abend findet mit zahlreichen Vereinsvertreter:innen und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg statt © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Lust auf besser Leben gGmbH

Dritte Abendveranstaltung von FAIRkickt mit Messe und Podiumsdikussion

Zahlreiche migrantisch-diasporische Sportvereine sowie generell Aktive mit (post-) migrantischen Biografien im Fußball prägen mittlerweile Frankfurt stark und tragen wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Mit ihren internationalen Bezügen und Perspektiven öffnen und stärken sie das Vereinsleben. Durch ihre Teilhabe und Engagement setzen sie sich für Vielfalt ein und stehen für eine weltoffene Stadtgesellschaft, in der Fairplay nicht nur auf dem Fußballplatz an der Tagesordnung ist.

Doch diese Stützen des Gemeinwesens agieren meist unsichtbar und ihre Arbeit wird nicht ausreichend gewürdigt. Hier gilt es ihre Stimmen zu hören und ihr Engagement zu erleben. In einer kleinen Messe zeigen die Vereine ihre Gesichter und stellen ihr Engagement vor. Im Anschluss berichten sie in einem Podiumsgespräch über ihre Arbeit und kommen mit der Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt Dr. Nargess Eskandari-Grünberg ins Gespräch.

Folgende Vereine sind vertreten: SV Griesheim-Tarik, TuS Makkabi Frankfurt, SV Eritrea Frankfurt, VFL Germania 1894, SV der Bosnier in Frankfurt – Kreis Frankfurt, FC Posavina Frankfurt, FC Ethio Addis Frankfurt. Die Moderation übernehmen Paola Fabbri Lipsch und Tzehaie Semere (Zentrum Oekumene).

Zur EURO 2024 bietet FAIRkickt ein Bildungscamp für rund 1.200 Jugendliche sowie sieben Veranstaltungen im Kontext von Fairem Handel, Nachhaltigkeit und Sport als ergänzendes Programm zur Fanzone an. Noch bis zum 14. Juli 2024 gibt’s mitten in Frankfurt zudem ein Info-Café, Mitmachangebote und eine Ausstellung sowie Public Viewing zum Halbfinale und Finale.   

Die Veranstaltung „Migrantisch-diasporische Sportvereine als TOR zur Welt: Lernen Sie Vereinsheld:innen kennen“ beginnt am 4. Juli um 18:30 Uhr im DGB-Gewerkschaftshaus, SAAL A, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 und ist barrierefrei erreichbar. Der Eintritt ist frei. Gegen eine kleine Spende verkaufen die Vereine selbst gemachte internationale Speisen.

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