Diensteid an symbolträchtigem Ort
04.11.2024
Josef und Dr. Bergerhoff vereidigen 271 Beamt:innen in der Paulskirche
Oberbürgermeister Mike Josef und Personaldezernent
Dr. Bastian Bergerhoff haben heute in der Paulskirche 271 Beamt:innen für den
Dienst in der Stadtverwaltung vereidigt. „Sie stehen in einem besonderen
Dienst- und Treueverhältnis, bekleiden ein öffentliches Amt und sind
Amtstragende. Im Interesse des Staates und im Interesse des öffentlichen Lebens
nehmen Sie hoheitliche Aufgaben wahr, zum Wohle unseres Frankfurts“, sagte
Josef zu den Anwesenden. „Sie repräsentieren unsere Stadt. Es ist daher ganz
besonders Ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Frankfurt am Main offen, liberal
und tolerant bleibt und weiterhin als sympathische und bürgerfreundliche Stadt
überzeugt.“
Dr. Bergerhoff ergänzte: „Mit dem Ablegen des
Diensteides bekräftigen Sie, dass Sie dieses besondere Treueverhältnis mit der
Stadt Frankfurt eingegangen sind. Sie bekennen sich zu unserem freiheitlich
demokratischen Rechtsstaat und verpflichten sich, während Ihres ganzen
Berufslebens für ihn und unsere Demokratie einzutreten. Für den Rechtsstaat
einzutreten heißt, den Blick auf die Bedeutung seiner Grundprinzipien zu wahren,
wie sie insbesondere in den Grundrechten unserer Verfassung niedergelegt sind.“
Nachdem Josef und Dr. Bergerhoff den Teilnehmenden
für ihre Arbeit zum Wohle der Stadt Frankfurt und ihrer Bürgerschaft gedankt
hatten, leisteten alle ihren Amtseid zur gewissenhaften und unparteiischen
Erfüllung ihrer Amtspflichten unter Beachtung des Grundgesetzes der
Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Landes Hessen. In der
symbolträchtigen Paulskirche sprachen sie die Eidesformel nach und bekräftigten
sie durch Erheben der rechten Hand.
Von den jetzt Verbeamteten sind allein
103 Personen im Bereich Brandschutz tätig, überwiegend derzeit zur Ausbildung. Hinzu
kommen 72 neu eingestellte Inspektoranwärter:innen des gehobenen allgemeinen
Verwaltungsdienstes, 81 in das
Beamtenverhältnis übernommene Absolvent:innen des Bachelor-Studienganges Public
Administration sowie weitere 15 Beamt:innen, die aus anderen Bundesländern
versetzt, eingestellt oder in das Beamtenverhältnis übernommen wurden.