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Haushalt und Finanzen

Die Stadt Frankfurt als Arbeitgeberin stärken

18.09.2023, 12:21 Uhr

Handlungsfelder
Für die Weiterführung des strategischen Personalmanagements wurden acht Handlungsfelder identifiziert © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Personal- und Organisationsamt

Stadtkämmerer und Personaldezernent Dr. Bastian Bergerhoff hat heute vor Pressevertretern die Weiterführung des strategischen Personalmanagements der Stadt Frankfurt erläutert. „Als Teil der anstehenden Verwaltungsmodernisierung haben wir zunächst rund 5,27 Millionen Euro der Budgetüberträge aus dem Jahr 2022 für das strategische Personalmanagement vorgesehen. Damit stärken wir die Stadt Frankfurt als Arbeitgeberin im Sinne der Stadt und ihrer Beschäftigten. Die Verwaltung soll zum Wohl der Mitarbeitenden und der Bürgerschaft künftig besser Schritt halten in einer Gesellschaft, die immer digitaler, vernetzter und schneller wird.“

Zur Weiterführung des strategischen Personalmanagements liegt den Gremien der Stadtverordnetenversammlung gegenwärtig der Magistratsvortrag M 119 vom 14. Juli 2023 zur Beratung und Beschlussfassung vor. Darin werden acht Handlungsfelder vorgestellt, die mit konkreten operativen Wirkungszielen versehen sind. Für die Einführung und Umsetzung werden bis zum Jahr 2026 Gelder in Höhe von bis zu 12,75 Millionen Euro benötigt. Vorgesehen ist auch die Schaffung von 14,75 neuen Stellen, die zunächst über die Stellenreserve bereitgestellt und im Rahmen des Stellenplans 2024/2025 beordnet werden.

Die geplanten Aktivitäten bezwecken eine verbesserte Personalgewinnung; zugleich sollen die Mitarbeitenden durch den klaren Fokus auf Personalentwicklung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Führung sowie Chancengleichheit und Diversitätsmanagement verstärkt gebunden werden. „Unsere Mitarbeitenden sind die Basis unserer Leistungsfähigkeit – sie sind die wahren Gesichter und Gehirne der Stadt Frankfurt am Main. Wie wir uns als Organisation aufstellen, ist entscheidend für die Arbeitszufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden“, sagte Bergerhoff. „Mit der Umsetzung der Wirkungsziele in den einzelnen Handlungsfeldern schaffen wir die Grundlage dafür, die selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise der Mitarbeitenden auszubauen sowie die Kommunikations-, Konflikt- und Kritikfähigkeit nachhaltig zu verbessern.“

„Im aktuellen ‚Glücksatlas‘* von SKL und der Uni Freiburg steht Frankfurt auf Platz 2 bei den Großstädten und hat die besten Bewertungen zur Qualität der öffentlichen Verwaltung. Um auch langfristig eine anspruchsvolle öffentliche Daseinsvorsorge für die Bevölkerung der Stadt Frankfurt zu erbringen, bedarf es einer gut funktionierenden, modernen Stadtverwaltung“, sagte Bergerhoff. „Daher müssen wir beispielsweise die Gesundheit der Mitarbeitenden verbessern, die Ausbildung verstärken, die Personalgewinnung und die Digitalisierung im Personalwesen optimieren. Denn die Qualität der Stadtverwaltung wird maßgeblich durch die Mitarbeitenden und die gelebten Strukturen geprägt. Um erfolgreich zu sein, muss die Stadt Frankfurt als attraktive, moderne und vielfältige Arbeitgeberin wahrgenommen werden und sich positiv von anderen privaten und öffentlichen Arbeitgeber:innen abheben.“


* https://www.skl-gluecksatlas.de/artikel/staedteranking-2023-frankfurt-am-main.htmlExternal Link



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