KAV gratuliert neuer Dezernentin und Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg
09.09.2021
Die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) gratuliert der
neuen Dezernentin, Frau Dr. Eskandari-Grünberg, sehr herzlich zu ihrer Wahl.
Besonders erfreut es die KAV, dass sie die meisten Stimmen von allen
Magistratsmitgliedern erhalten hat, obwohl rechte Gruppen versucht haben, durch
ausländerfeindliche Parolen die Wahl zu beeinflussen. Die KAV verurteilt
die Angriffe von BFF/BIG auf Bürgermeisterin und Stadträtin Frau Dr.
Eskandari-Grünberg auf Schärfste. Hier schimmern rassistische Tendenzen
durch, denn auch in einer Stadt mit über 50 % Migrationsanteil an der
Bevölkerung ist es für manche unvorstellbar, dass auch der Magistrat endlich die
Frankfurter Bevölkerung abbildet und dass die Qualifikation nicht mit der
Herkunft verbunden ist.
Die KAV ist von einer Fortführung der guten Zusammenarbeit mit dem Dezernat überzeugt, denn die bisherige Arbeit und das Engagement der frisch gewählten Bürgermeisterin sind nicht nur der KAV sondern in der gesamten Region bekannt.
Dass Frankfurt zum ersten Male eine Bürgermeisterin mit Migrationshintergrund hat und die zum ersten Male ein hauptamtliches Dezernat innehat, ist besonders wichtig und hat besonderen Symbolcharakter. Die Tatsache, dass ein ehemaliges KAV-Mitglied ein für Menschen mit Migrationsgeschichte zuständiges Dezernat anführt, deutet auf ein sehr gutes Verständnis und Einfühlungsvermögen für Migrantinnen und Migranten. Die KAV hofft auf eine breite Unterstützung bei den gemeinsamen Projekten von allen anderen Dezernaten und freut sich auf eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Wahlergebnisse am Mittwoch zeigen, dass die Integration in Frankfurt nicht nur in Bewegung bleibt, sondern nach und nach der Realität der internationalsten Stadt angepasst wird.
gez. Jumas Medoff
(Vorsitzender der KAV)
Die KAV ist von einer Fortführung der guten Zusammenarbeit mit dem Dezernat überzeugt, denn die bisherige Arbeit und das Engagement der frisch gewählten Bürgermeisterin sind nicht nur der KAV sondern in der gesamten Region bekannt.
Dass Frankfurt zum ersten Male eine Bürgermeisterin mit Migrationshintergrund hat und die zum ersten Male ein hauptamtliches Dezernat innehat, ist besonders wichtig und hat besonderen Symbolcharakter. Die Tatsache, dass ein ehemaliges KAV-Mitglied ein für Menschen mit Migrationsgeschichte zuständiges Dezernat anführt, deutet auf ein sehr gutes Verständnis und Einfühlungsvermögen für Migrantinnen und Migranten. Die KAV hofft auf eine breite Unterstützung bei den gemeinsamen Projekten von allen anderen Dezernaten und freut sich auf eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Wahlergebnisse am Mittwoch zeigen, dass die Integration in Frankfurt nicht nur in Bewegung bleibt, sondern nach und nach der Realität der internationalsten Stadt angepasst wird.
gez. Jumas Medoff
(Vorsitzender der KAV)