Grunderneuerung der Trauerhalle in Höchst: Der Magistrat stellt die Weichen
17.01.2025
ffm.
Die Trauerhalle des Höchster Friedhofs ist ein Schmuckstück. Zusammen mit den
Pavillons auf der West- und der Ostseite ist sie als Kulturdenkmal geschützt.
Das verhindert jedoch nicht, dass die Bauten mittlerweile erhebliche Mängel
aufweisen. Schwere Schäden sind ebenfalls am Betriebshof und an den
angrenzenden Nebengebäuden dokumentiert. Eine Grunderneuerung des Areals ist
dringend erforderlich. Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hat nun der
vom Grünflächenamt vorgelegten Bau- und Finanzierungsvorlage zugestimmt. „Die
Trauerhalle in Höchst ist ein kulturell bedeutendes Gebäude im Frankfurter
Westen. Wir stehen in der Pflicht, dass sie in einem guten Zustand bleibt. Aber
wir tragen auch Verantwortung dafür, dass die Räume für die Mitarbeitenden des
Friedhofbetriebs zeitgemäßen Ansprüchen gerecht werden. Nicht zuletzt müssen
wir sicherstellen, dass wir Strom aus regenerativen Quellen gewinnen und
Regenwasser effizienter nutzen können. Das Grünflächenamt hat eine überzeugende
Planung vorgelegt, wie wir die Erfordernisse miteinander sinnvoll verbinden
können“, erläutert Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez.
Geplant ist, dass die im Grundriss kreuzförmige Trauerhalle, die Flügelbereiche, die Pavillons und der Betriebshof von Grund auf erneuert werden. Die Nebengebäude werden abgerissen, es werden neue Carports und Lagerräume gebaut. Die Räume für die Mitarbeitenden werden nicht nur erneuert, sondern auch neu strukturiert. Im Sinne eines modernen Dienstleisters für die Bürger:innen führt die Stadt alle Friedhofsmitarbeitenden des Frankfurter Westens nun an den Standort in Höchst zusammen. Grundlage für die Neuorganisation ist das „Friedhofskonzept 2020/2030“.
Zeitgemäße Anforderungen: Dazu gehören nicht nur grundsanierte Räume und Haustechnik, sondern auch barrierefreie Zugänge, sofern noch nicht vorhanden. Die Dächer und Fassaden der neuen Gebäude werden begrünt, auf der Westseite lässt die Stadt zudem eine Photovoltaikanlage auf den Carports errichten, um den Strombedarf zu decken. Die Wärmeversorgung erfolgt künftig über Fernwärme. Das erarbeitete Entwässerungskonzept sieht vor, das auf den Dächern und den befestigten Flächen anfallende Regenwasser in Zisternen zu leiten und im Tagesbetrieb zu nutzen. Alle gewünschten Veränderungen sind mit den Denkmalbehörden abgestimmt.
Nach derzeitiger Kalkulation belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 21 Millionen Euro. Eine Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung ist noch erforderlich, um das Projekt weiter voranbringen zu können. Nach derzeitiger Planung ist ein Baubeginn für Mitte 2026 vorgesehen. Die Bauarbeiten erfolgen in mehreren Abschnitten und dauern insgesamt rund fünf Jahre.
Geplant ist, dass die im Grundriss kreuzförmige Trauerhalle, die Flügelbereiche, die Pavillons und der Betriebshof von Grund auf erneuert werden. Die Nebengebäude werden abgerissen, es werden neue Carports und Lagerräume gebaut. Die Räume für die Mitarbeitenden werden nicht nur erneuert, sondern auch neu strukturiert. Im Sinne eines modernen Dienstleisters für die Bürger:innen führt die Stadt alle Friedhofsmitarbeitenden des Frankfurter Westens nun an den Standort in Höchst zusammen. Grundlage für die Neuorganisation ist das „Friedhofskonzept 2020/2030“.
Zeitgemäße Anforderungen: Dazu gehören nicht nur grundsanierte Räume und Haustechnik, sondern auch barrierefreie Zugänge, sofern noch nicht vorhanden. Die Dächer und Fassaden der neuen Gebäude werden begrünt, auf der Westseite lässt die Stadt zudem eine Photovoltaikanlage auf den Carports errichten, um den Strombedarf zu decken. Die Wärmeversorgung erfolgt künftig über Fernwärme. Das erarbeitete Entwässerungskonzept sieht vor, das auf den Dächern und den befestigten Flächen anfallende Regenwasser in Zisternen zu leiten und im Tagesbetrieb zu nutzen. Alle gewünschten Veränderungen sind mit den Denkmalbehörden abgestimmt.
Nach derzeitiger Kalkulation belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 21 Millionen Euro. Eine Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung ist noch erforderlich, um das Projekt weiter voranbringen zu können. Nach derzeitiger Planung ist ein Baubeginn für Mitte 2026 vorgesehen. Die Bauarbeiten erfolgen in mehreren Abschnitten und dauern insgesamt rund fünf Jahre.