Dezernat VIII
Stadtverordnete stimmen für Hilfezentrum Niddastraße
04.07.2025
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main hat sich am Donnerstag, 3. Juli, für die Errichtung eines Suchthilfezentrums in der Niddastraße 76 ausgesprochen. Dazu sagt Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl:
„Die Entscheidung der Stadtverordneten ist ein eindeutiges Bekenntnis für eine moderne Drogenpolitik. Als erste Stadt in Deutschland reagiert Frankfurt mit einem klaren Schritt auf Crack und Fentanyl. Mit dem Hilfezentrum in der Niddastraße haben wir jetzt die einmalige Chance, den erfolgreichen Frankfurter Weg zukunftsfähig zu machen und wie schon in den 1990er Jahren bundesweit zur Vorreiterin einer schutzorientierten Drogenpolitik zu werden. Ich bin davon überzeugt, dass sich mit dem Neuen Frankfurter Hilfezentrum die Situation nicht nur für drogenkranke Menschen in der Stadt verbessern wird – sondern gerade im Bahnhofsviertel für alle Menschen.“