Religion und Generationen
23.09.2024, 11:12 Uhr
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und
der Rat der Religionen laden zum 7. Frankfurter Tag der Religionen
Sehr geehrte Journalist:innen,
Podiumsgespräche, Musik- und
Bühnenprogramm, Infostände: Der diesjährige Frankfurter Tag der Religionen am
Sonntag, 29. September, von 14 bis 18 Uhr steht unter dem Motto „Religion und
Generationen“. Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess
Eskandari-Grünberg lädt gemeinsam mit dem Amt für multikulturelle
Angelegenheiten (AmkA) und dem Rat der Religionen alle Frankfurterinnen und
Frankfurter in die Römerhallen des Rathauses ein. Der Eintritt ist frei.
„Seit seiner Gründung 1989 beschäftigt sich das AmkA mit dem Thema ‚Religion und Weltanschauung‘, seit einigen Jahren gibt es eine eigene Fachstelle dafür. Schon 15 Jahre lang ist der Frankfurter Rat der Religionen eine wichtige Instanz, wenn es um den interreligiösen Dialog in Frankfurt geht. Die Mitgliedsgemeinschaften des Rates setzen sich in besonderer Weise für das Miteinander in unserer Stadtgesellschaft ein. Ihren Blick auf gesellschaftliche Themen und Fragestellungen in unserer Stadt schätzen wir sehr ", sagt Eskandari-Grünberg.
Der Tag der Religionen ist das größte Kontakt- und Dialogformat zu religiöser Vielfalt im Rhein-Main-Gebiet. In den Römerhallen können die Besucherinnen und Besucher mit den Religionsgemeinschaften des Frankfurter Rates der Religionen ins Gespräch kommen. „Die Veranstaltung steht dieses Jahr unter dem Motto ‚Religion und Generationen‘: Wie geben Ältere Traditionen an Jüngere weiter? Welche Konflikte gibt es zwischen den Generationen, und wie gehen sie damit um? Wir möchten die religiöse Vielfalt Frankfurts erlebbar machen,“ erläutert Nura Froemel, Vorsitzende des Frankfurter Rates der Religionen. Auch Migration spiele eine große Rolle: „Wie leben Familien, deren Mitglieder verschiedenen Religionsgemeinschaften angehören und deren Herkunftssprachen unterschiedlich sind? Ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern.“
Der Rat der Religionen setzt sich aus Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften zusammen, die in Frankfurt vertreten sind. Dazu gehören die christlichen Kirchen, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus, Sikhismus, die Kirche Jesus Christus der Heiligen der letzten Tage, die Ahmadiyya Muslim Jamaat und die Bahai.
Der Tag der Religionen findet bereits zum siebten Mal statt. Alle Infos unter: www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/de/tdr.