Stadtpolizei und Lebensmittelüberwachung kontrollieren Gastronomiebetriebe: Zahlreiche Verstöße festgestellt
27.03.2025, 14:54 Uhr

In einer
gemeinsamen Kontrollaktion der Operativen Ermittlungs- und Kontrolleinheit
(OPE) der Stadtpolizei und der Lebensmittelüberwachung des Ordnungsamtes wurden
in den Abend- und Nachtstunden am Mittwoch, 26. März, acht Gastronomiebetriebe
überprüft. Die Maßnahmen fanden im Beisein von Holger Habich, Leiter des
Ordnungsamtes, statt. Kontrolliert wurden Betriebe in Bockenheim, dem Bahnhofsviertel,
Niederrad, der Nordweststadt und im Ostend, darunter ein Restaurant, ein Kiosk,
ein Café sowie fünf Shisha-Bars.
Von den acht überprüften Betrieben blieben lediglich zwei beanstandungsfrei. In zwei Betrieben wurden illegale Waffen gefunden und sichergestellt, darunter fünf Teleskopschlagstöcke und ein CS-Gas-Behälter sowie ein Schwert. Zudem wurden in zwei Shisha-Bars insgesamt 66 große Behältnisse für Shisha-Tabak sichergestellt, aus denen unzulässigerweise Einzelportionen an Kundinnen und Kunden abgegeben wurden.
Darüber hinaus zog die Stadtpolizei fünf Geldspielgeräte aus dem Verkehr. Ein Gerät erwies sich als illegales Unterhaltungsspielgerät und wurde abtransportiert. Drei weitere Geräte wurden aufgrund des fehlenden OASIS-Spielerschutzes sowie ein weiteres Gerät wegen unklarer Spielsoftware sichergestellt, aber vor Ort belassen.
Neben Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz, die Preisangabenverordnung und die Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln wurden in mehreren Betrieben verschlossene Notausgänge festgestellt. In einer Shisha-Bar wurde ein Zubereitungsofen für Kohle wegen nicht vorhandenem Brandschutz stillgelegt. Die Lebensmittelüberwachung deckte zudem in einem Betrieb abgelaufene Lebensmittel, eine mangelhafte Kennzeichnung von Waren, Verstöße gegen die Pfandpflicht sowie erhebliche Hygienemängel in einem kontrollierten Restaurant auf.
Besonders gravierend waren die Zustände in einem Betrieb, der kurz vor Mitternacht kontrolliert wurde. Aufgrund eklatanter Hygienemängel und eines massiven Schädlingsbefalls musste dieser amtlich geschlossen werden. Die Kontrolleure fanden unter anderem eine verschimmelte Eiswürfelmaschine, eine gänzlich fehlende Grundhygiene sowie Mäusekot und -urin im gesamten Betrieb. Zudem wurden in diesem Betrieb drei Teleskopschlagstöcke im Thekenbereich, ein Geldspielgerät ohne OASIS-Spielerschutz sowie zwei nicht firmierte Unterhaltungsspielgeräte vorgefunden. Weiterhin wurden 37 große Shisha-Tabak-Gebinde beschlagnahmt.
Habich betonte während der Kontrollen: „Durch eine Vielzahl von Kontrollen im Jahresverlauf decken Stadtpolizei und Lebensmittelkontrolle immer wieder Rechtsverstöße und Hygienemängel auf. Oft finden wir jedoch auch ordentlich geführte Betriebe, welche die an sie gestellten Erwartungen erfüllen. In jedem Fall ist es gut, dass sich Gäste und Verbraucher darauf verlassen können, dass das Frankfurter Ordnungsamt seinen Aufgaben mit Engagement nachkommt. Und ebenso dürfen alle ‚schwarzen Schafe‘ versichert sein, nicht unverschont zu bleiben.“
Von den acht überprüften Betrieben blieben lediglich zwei beanstandungsfrei. In zwei Betrieben wurden illegale Waffen gefunden und sichergestellt, darunter fünf Teleskopschlagstöcke und ein CS-Gas-Behälter sowie ein Schwert. Zudem wurden in zwei Shisha-Bars insgesamt 66 große Behältnisse für Shisha-Tabak sichergestellt, aus denen unzulässigerweise Einzelportionen an Kundinnen und Kunden abgegeben wurden.
Darüber hinaus zog die Stadtpolizei fünf Geldspielgeräte aus dem Verkehr. Ein Gerät erwies sich als illegales Unterhaltungsspielgerät und wurde abtransportiert. Drei weitere Geräte wurden aufgrund des fehlenden OASIS-Spielerschutzes sowie ein weiteres Gerät wegen unklarer Spielsoftware sichergestellt, aber vor Ort belassen.
Neben Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz, die Preisangabenverordnung und die Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln wurden in mehreren Betrieben verschlossene Notausgänge festgestellt. In einer Shisha-Bar wurde ein Zubereitungsofen für Kohle wegen nicht vorhandenem Brandschutz stillgelegt. Die Lebensmittelüberwachung deckte zudem in einem Betrieb abgelaufene Lebensmittel, eine mangelhafte Kennzeichnung von Waren, Verstöße gegen die Pfandpflicht sowie erhebliche Hygienemängel in einem kontrollierten Restaurant auf.
Besonders gravierend waren die Zustände in einem Betrieb, der kurz vor Mitternacht kontrolliert wurde. Aufgrund eklatanter Hygienemängel und eines massiven Schädlingsbefalls musste dieser amtlich geschlossen werden. Die Kontrolleure fanden unter anderem eine verschimmelte Eiswürfelmaschine, eine gänzlich fehlende Grundhygiene sowie Mäusekot und -urin im gesamten Betrieb. Zudem wurden in diesem Betrieb drei Teleskopschlagstöcke im Thekenbereich, ein Geldspielgerät ohne OASIS-Spielerschutz sowie zwei nicht firmierte Unterhaltungsspielgeräte vorgefunden. Weiterhin wurden 37 große Shisha-Tabak-Gebinde beschlagnahmt.
Habich betonte während der Kontrollen: „Durch eine Vielzahl von Kontrollen im Jahresverlauf decken Stadtpolizei und Lebensmittelkontrolle immer wieder Rechtsverstöße und Hygienemängel auf. Oft finden wir jedoch auch ordentlich geführte Betriebe, welche die an sie gestellten Erwartungen erfüllen. In jedem Fall ist es gut, dass sich Gäste und Verbraucher darauf verlassen können, dass das Frankfurter Ordnungsamt seinen Aufgaben mit Engagement nachkommt. Und ebenso dürfen alle ‚schwarzen Schafe‘ versichert sein, nicht unverschont zu bleiben.“