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Drei Jahre Bewegungskoordination Frankfurt

14.05.2025, 15:44 Uhr

Aus dem ersten Schritt wird eine dauerhafte Bewegung

Was als zeitlich befristetes Projekt begann, hat sich zu einer festen Größe in der Frankfurter Bewegungslandschaft entwickelt: Die Stelle der Bewegungskoordination Frankfurt am Main hat am Dienstag, 13. Mai, ihr dreijähriges Bestehen gefeiert – und dabei nicht nur zurückgeblickt, sondern vor allem nach vorn.

Seit drei Jahren arbeitet die Bewegungskoordination Frankfurt, gestartet im Zuge des Landesprogramms „Sportland Hessen bewegt“, mit einer anteiligen Finanzierung durch das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege an wohnortnahen und niedrigschwelligen Bewegungsangeboten für alle Menschen.

In den drei Jahren haben sich verschiedene Projekte entwickelt. Im Zentrum der Arbeit stehen Programme, die Bewegung einfach zugänglich machen – unabhängig von Alter, Fitnessstand oder Vorerfahrung. Dazu zählt das stadtweite Angebot „Fit in Frankfurt“, das kostenfreie, offene Spaziertreffs in mehreren Stadtteilen organisiert. Die Treffpunkte und Zeiten sind unter frankfurt.de/gutgehts/fitinfrankfurtInternal Link abrufbar, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zusätzlich werden Schulungen für sogenannte Bewegungs-Buddys angeboten: engagierte Personen, die Spaziergänge begleiten und zum Mitmachen motivieren.

Auch der öffentliche Raum wird gezielt genutzt: Am Campus Riedberg und Westend stehen Sportboxen bereit, die über eine App kostenlos mit Sportequipment befüllt werden können – vom Ball bis zur Yogamatte. In den Sommermonaten während der EURO 2024 wurden außerdem Besucherströme am Mainufer ausgewertet, um bestehende Angebote weiterzuentwickeln. Am Campus Riedberg ist über einen Multifunktionsplatz hinaus auch noch eine Solarbank mit Wlan, Lademöglichkeiten und einem interaktiven Outdoor-Display in Planung – ein Ort für Bewegung und Begegnung zugleich.

Sylvia Ecke, stellvertretende Amtsleiterin des Sportamts, freut sich, dass die ursprünglich befristete Stelle in eine dauerhafte überführt werden konnte: „Dass aus einer Projektidee eine feste Stelle wird, spricht für das erfolgreiche Engagement unserer Bewegungskoordinatorin und ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung und Verfestigung bewegungsfördernder Strukturen in der Stadtentwicklung.“

So bleibt die Bewegungskoordination auch künftig Anlaufstelle für neue Impulse und Kooperationen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Trägerlandschaft. Mit Projekten wie „Youth.Play.Inclusive“ oder der Weiterentwicklung öffentlicher Bewegungsräume am Campus Riedberg wird deutlich: Bewegung findet nicht nur im Sportverein statt – sondern überall dort, wo Menschen sich begegnen.

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