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Behördengänge smarter planen

01.07.2025, 12:29 Uhr

Neue Funktion auf der Urbanen Datenplattform zeigt aktuelle Wartezeiten in Frankfurter Bürgerämtern

Die Urbane Datenplattform (UDP) Frankfurt bietet Bürgerinnen und Bürgern ab sofort einen praktischen neuen Service für mehr Planbarkeit im Alltag: An Tagen mit offenen Sprechzeiten – montags und mittwochs – werden die aktuellen Wartezeiten in den Frankfurter Bürgerämtern angezeigt. Die UDP ist seit Oktober 2022 online und visualisiert verschiedenste städtische Daten, darunter Informationen zu E-Ladesäulen, Luftqualität, Temperaturdaten sowie Verkehrs- und Passantenaufkommen. Mit der neuen Funktion wird das digitale Angebot zur bürgerfreundlichen Information weiter ausgebaut.
 
Die Anzeige der Wartezeiten basiert auf einer Schnittstelle zum bestehenden Aufrufsystem in den Bürgerämtern. Entwickelt wurde sie gemeinsam von der Stabsstelle Digitalisierung und dem Bürgeramt, Statistik und Wahlen, ganz ohne zusätzliche Sensorik oder neue Technik vor Ort. Auch wenn die Wartenummernausgabe aufgrund besonders hohen Andrangs vorzeitig eingestellt werden muss, wird dies transparent auf der Plattform angezeigt.

Mehr Transparenz und Planbarkeit für den Besuch im Bürgeramt

Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales, betont: „Digitalisierung schafft Mehrwert ganz konkret und spürbar im Alltag. Nach dem erfolgreichen Einsatz während der Fußball-Europameisterschaft, bei dem die UDP die Auslastung der Public-Viewing-Zonen in Echtzeit zeigte, übertragen wir dieses Prinzip nun auf unsere Bürgerämter. Bürgerinnen und Bürger können auf einen Blick, in deutscher und englischer Sprache, erkennen, wo sie aktuell mit welcher Wartezeit rechnen müssen. So lassen sich Behördengänge besser planen. Wer möchte, kann je nach Auslastung flexibel auf ein anderes Bürgeramt ausweichen, unabhängig vom Wohnort.“
 
Gleichzeitig ermöglicht der neue Service auch eine bessere Steuerung der Besucherströme, indem Engpässe sichtbar werden und Bürgerinnen und Bürger eigenständig ausweichen können. Die Stadt hatte zuletzt gemeinsam mit Nürnberg im Ranking der Gisma University of Applied Sciences den ersten Platz für digitale Verwaltungsangebote belegt, insbesondere mit Blick auf die Bürgerämter.
 
„Mit dem neuen Service wollen wir die Nutzerfreundlichkeit weiter verbessern und die Zufriedenheit unserer Bürgerinnen und Bürger steigern“, sagt O’Sullivan.
 
Die UDP findet sich unter urbane-datenplattform.frankfurt.deExternal Link.


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