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Koordinierungsbüro Bahnhofsviertel

Blick auf die Frankfurter Drogen- und Suchthilfe 2020 - 20222

13.10.2023

Blick auf die Frankfurter Drogen- und Suchthilfe 2020 bis 2022 

Drogenreferat legt Info-Broschüre über Angebote und Anlaufstellen mit praktischem Nutzen für Bürgerinnen und Bürger vor
Wie hat die Frankfurter Drogen- und Suchthilfe auf die Krisenjahre 2020 bis 2022 reagiert? Wie wurden Hilfeangebote weiterentwickelt oder neue Angebote aufgebaut? Wie geht es im Bahnhofsviertel weiter und wie bereitet sich die Stadt Frankfurt auf die legale Abgabe von Cannabis an Erwachsene vor? Auf diese und mehr Fragen gibt der druckfrische Tätigkeitsbericht des Drogenreferats für die zurückliegenden drei Jahre Antworten.
„Wir dokumentieren in der Broschüre nicht nur Zahlen, Daten und Fakten von aktuellen Problemen und Angeboten, sondern geben Einblicke in das breite Netzwerk an Hilfen, das die Stadt Frankfurt gemeinsam mit freien Trägern der Drogen- und Suchthilfe aufgebaut hat“, sagt Drogenreferatsleiter Dr. Artur Schroers.

In kurzen Texten, Bildern, Illustrationen und Grafiken werden Angebote und ihre Träger vorgestellt. Das Spektrum reicht von niedrigschwelligen Hilfen im Bahnhofsviertel bis hin zu den mehr als 30 Projekten im Bereich Prävention und Frühintervention. Dieser umfassende Überblick ist auch Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl wichtig: „Häufig beschränkt sich die öffentliche Wahrnehmung auf die Situation im Bahnhofsviertel. Die Frankfurter Drogen- und Suchthilfe umfasst aber alle Lebensbereiche: Von der Prävention, die schon im Kindesalter beginnt, bis hin zu Beratung, Therapie und Überlebenshilfen bis ins hohe Alter.“ Vor allem die Arbeit in Schulen und mit jungen Menschen liegen der Dezernentin am Herzen: „Es ist wichtig, dass unsere präventiven Angebote Kinder und Jugendliche so früh wie möglich erreichen, damit sie gesund aufwachsen.“ Frühzeitige Intervention, so Voitl, vermeidet leidvolle und aufwändige Folgeprobleme.

Für Schroers ist deshalb vor allem der praktische Nutzen der Infobroschüre des Drogenreferats für Frankfurterinnen und Frankfurter ein Anliegen: „Bürgerinnen und Bürger können das Heft wie ein Nachschlagewerk und als Lotse zur Frankfurter Drogenhilfe nutzen.“ Alle Einrichtungen, Beratungs- und Anlaufstellen zu Rat und Hilfe für alle Altersgruppen, Betroffene und Angehörige werden mit Kontaktinfos und Adressen aufgelistet. QR-Codes leiten via Handy direkt zu den Webseiten der Freien Träger und Einrichtungen weiter. „Frankfurt ist gut aufgestellt mit Hilfen“, sagt Schroers, „die Bürgerinnen und Bürger sollen darüber Bescheid wissen“.

Der Tätigkeitsbericht zur Frankfurter Drogen- und Suchthilfe 2020 bis 2022 ist onlineInternal Link herunterzuladen. In gedruckter Form kann er über das Drogenreferat unter Telefon 069/212-30124Internal Link bestellt werden.  

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