Schnelle und unbürokratische Hilfe für Erdbebenopfer
09.02.2023, 08:00 Uhr
Die Folgen des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion sind
schrecklich. Tausende Bewohnerinnen und Bewohner sind verstorben, verletzt oder
durch die Naturkatastrophe obdachlos geworden. Viele Verwandte der Betroffenen
wohnen in Frankfurt. Sie würden den obdachlos Gewordenen kurzfristig ein Heim
bieten.
Die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) ruft deshalb alle entscheidenden Gremien der Stadt und des Landes Hessen auf, schnelle und unbürokratische Hilfe für die Erdbebenopfer zu leisten. Zum Beispiel können vereinfacht Visa erteilt werden, um eine Einreise nach Deutschland zu ermöglichen. Dies kann auch die Stadt Frankfurt am Main tun und sich bei Land und Bund für weitere Erleichterungen einsetzen.
Wir unterstützen den Vorschlag der baden-württembergischen Landtagspräsidentin Muhterem Aras, den betroffenen Menschen einen vorübergehenden Aufenthalt in Deutschland für drei Monate zu ermöglichen. Zum Beispiel unter der Voraussetzung, dass in Deutschland lebende Angehörige eine Verpflichtungserklärung abgeben, für alle entstehenden Kosten aufzukommen.
Wir hoffen, dass die Bürokratie keine Hürden aufbaut und hoffen vielmehr, dass Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit darüberstehen.
gez. Jumas Medoff
(Vorsitzender der KAV)
Die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) ruft deshalb alle entscheidenden Gremien der Stadt und des Landes Hessen auf, schnelle und unbürokratische Hilfe für die Erdbebenopfer zu leisten. Zum Beispiel können vereinfacht Visa erteilt werden, um eine Einreise nach Deutschland zu ermöglichen. Dies kann auch die Stadt Frankfurt am Main tun und sich bei Land und Bund für weitere Erleichterungen einsetzen.
Wir unterstützen den Vorschlag der baden-württembergischen Landtagspräsidentin Muhterem Aras, den betroffenen Menschen einen vorübergehenden Aufenthalt in Deutschland für drei Monate zu ermöglichen. Zum Beispiel unter der Voraussetzung, dass in Deutschland lebende Angehörige eine Verpflichtungserklärung abgeben, für alle entstehenden Kosten aufzukommen.
Wir hoffen, dass die Bürokratie keine Hürden aufbaut und hoffen vielmehr, dass Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit darüberstehen.
gez. Jumas Medoff
(Vorsitzender der KAV)