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Geschäftsstelle der KAV

KAV fordert mehr Sicherheit in Hessen

31.07.2019

Die Kommunale Ausländervertretung Frankfurt (KAV) ist besorgt über die Anhäufung der in Hessen begangenen grauenhaften Mordanschläge.

Nach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke am 02. Juni 2019 und nach dem Anschlag gegen einen Eritreer am 22.07. 2019, der schwer verletzt wurde, nun der Anschlag im Hauptbahnhof Frankfurt, bei dem ein 8-jähriger Junge sein Leben verlor und zwei weitere Personen, darunter die Mutter des Verstorbenen, verletzt wurden. Die KAV ist bestürzt über diese traurigen und schrecklichen Anschläge und fordert sowohl die bundes- als auch die hessischen Ermittlungs- und Sicherheitsbehörden auf, diese Taten restlos mit allen Mitteln des Rechtsstaates zu verfolgen und das Land Hessen wieder sicherer zu machen.

Die KAV wünscht den Angehörigen und Freunden der Opfer dieser Anschläge und insbesondere denjenigen des getöteten Jungen in dieser schwierigen Zeit die notwendige Kraft, um mit diesen schlimmen Ereignissen umzugehen - den Verletzten wünscht die Kommunale Ausländervertretung Frankfurt (KAV) eine rasche und vollständige Genesung.
Die KAV fordert die Politik auf, schonungslos die gesellschaftlichen Gründe und Folgen dieser Ereignisse zu analysieren und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die Menschen sich in Hessen sicherer fühlen.

gez. Jumas Medoff
(Vorsitzender der KAV)

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