Wissenschaftliche Studien
Ab dem Jahr 2000 hat sich die Epidemiologie verstärkt mit dem Thema Fluglärm und Gesundheit beschäftigt. Neben dem Straßenlärm ist der Luftverkehr die Verkehrslärmquelle mit den meisten verfügbaren wissenschaftlichen Ergebnissen. Dass Lärm krank machen kann, belegen viele verschiedene Studien. Menschen, die auf Dauer Lärm ausgesetzt sind, leiden demnach häufiger an Herzinfarkten und Schlaganfällen. Bei Kindern kann Lärm sogar die Entwicklung verzögern.
Eine Auswertung der bis zum Jahr 2018 entstandenen Studien hat dazu geführt, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO 2018 neue Leitlinien für Umgebungslärm für die europäische Region veröffentlicht hat und für den Fluglärm tagsüber eine durchschnittliche Lärmbelastung von maximal 45 dB(A) und nachts von 40 dB(A) empfiehlt. Weitere Informationen zu den Leitlinien der WHO lesen sie hierInternal Link auf unserer Website und auf der Website der WHOExternal Link.