Frankfurter Bildungsverständnis

Frankfurter Bildungsverständnis

Transparenz und Vernetzung

Dialogprozess Frankfurter Bildungsverständnis

Wir alle leben und teilen Bildung. Die Art und Weise, wie wir Bildung verstehen, spiegelt unsere Moral und unsere Werte, unsere Absichten und unsere Ziele wider. Wenn wir uns darüber verständigen, wissen wir besser, wo die Gemeinsamkeiten liegen, aus denen Neues entstehen kann. Was ist also unser Bildungsverständnis für Frankfurt?

Um diese Frage zu beantworten, haben sich verschiedene Bildungsakteur*innen in der „Stadtwerkstatt Frankfurter Bildungsverständnis“ getroffen und ein gemeinsames Bild entwickelt. Grundlage dieses Dialogprozesses ist der „Integrierten Bildungsplan 2030 Kindertagesbetreuung und Schule“ Internal Linkder Stadt Frankfurt am Main. Ziel der Stadtwerkstatt war es, ein Frankfurter Bildungsverständnis zu entwickeln, das auf Kompetenzen basiert und über institutionelle Grenzen hinweg gedacht wird. Das Frankfurter Bildungsverständnis nimmt damit eine erweiterte Perspektive ein und stellt das Lebenslange Lernen in den Mittelpunkt.

Die Dokumentationen zum Dialogprozess Frankfurter Bildungsverständnis finden Sie in der BibliothekInternal Link


Stadtwerkstatt

Die Stadtwerkstatt fand zwischen September und November 2024 statt und umfasste die drei Workshops „Bildung integriert“, „Bildung analog-digital“ und „Bildung nachhaltig“. Gerahmt wurden die Workshops von einer Auftakt- und einer Abschlussveranstaltung. Bei allen Veranstaltungen beleuchteten Keynote-Speaker*innen die Schwerpunktthemen aus fachlicher und wissenschaftlicher Perspektive und die Teilnehmenden arbeiteten in Kleingruppen an verschiedenen Fragestellungen. Ergänzend wurden Expert*inneninterviews und eine Online-Umfrage durchgeführt („Bildungskommune vor Ort“).

Pilotgruppe

Eine Pilotgruppe begleitete die Vorbereitung und Durchführung der Stadtwerkstatt. Sie setzte sich aus Vertreter*innen des Stadtelternbeirates, der Fachausschüssen Kinderbetreuung, Kinder- und Jugendförderung, Erziehungshilfe und Ganztagsbildung, der Volkshochschule, der Industrie- und Handelskammer (IHK), des Staatlichen Schulamtes (vertreten durch eine Schulleitung), der Goethe-Universität, des BNE-Netzwerkes (vertreten durch Umweltlernen e. V.), der Stadtbücherei, des Kulturamtes und des Stadtschulamtes zusammen.

Die Pilotgruppe brachte ihr Fachwissen zu inhaltlichen und methodische Expertisen ein und unterstützte die Stadtwerkstatt auch ganz konkret, z. B. durch die Moderationen in den Workshops.

Textkonsultation

Die Ergebnisse der Stadtwerkstatt wurden vom Stadtschulamt zusammengeführt und ein Entwurf des Frankfurter Bildungsverständnisses formuliert. Im April und Mai 2025 hatten alle an der Stadtwerkstatt Beteiligten die Möglichkeit, den Entwurf über die Online-Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ External Linkeinzusehen und zu kommentieren. Anschließend wird der Entwurf in den parlamentarischen Geschäftsgang eingebracht.